Maritim Invest 18 – Grausige Bilanzen mit Millionenjahresfehlbeträgen! – Retten Sie Ihr Geld vor dem Untergang!
Leider müssen die Anleger des Maritim Invest 18 schon lange Sorgen um ihre Geldanlage machen. Folgt bald der totale Absturz und können sich die Maritim Invest-Anleger noch retten? Schaut man sich die letzte veröffentlichte Bilanz 2017 an, so bekommt man als Anleger das Grausen. Wie mag erst das Geschäftsjahr 2018 verlaufen sein? Werfen wir einen Blick in die letzten Bilanzen und erfahren Sie hier, wie ihr Investment noch zu retten ist!
Maritim Invest 18: Der Plan!
Aber schauen wir noch einmal kurz in die Vergangenheit. „Im Einkauf liegt der Gewinn.“ können die Maritim-Invest-Anleger in ihrem Fondsprospekt lesen. Maritim Invest aus dem Hause Salomon Invest präsentierte sich als Marktführer bei Aufbau eines liquiden Zweitmarktes für Schiffsbeteiligungen. Über 400 Millionen Euro wurden bei den Maritim Invest-Anlegern eingesammelt und in knapp 5.000 Beteiligungen investiert. Schiffsmarktzweitbeteiligungen waren das Zauberwort. Interessanterweise auch Beteiligungen, die andere Anleger wieder loswerden wollten. Und nun folgte die Achtzehnte Maritim Invest Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG (Maritim Invest XVIII). Auch hier flossen knapp 15 Millionen Eigenkapital in den Schiffsfonds mit vermeintlich attraktiven Renditechancen. Und so kaufte man sich munter in Containerschiffe ein, aber auch Tanker- und Bulkerbeteiligungen standen auf den Einkaufzetteln der Maritim-Manager. Und knapp 600 Maritim Invest-Anleger waren dabei. Und wie waren die Erfahrungen der Maritim Invest-Anleger? Zu welchem Urteil sind sie wohl gekommen?
Maritim Invest 18: Die Realität!
Offenbar ist die Kalkulation gründlich gescheitert. So mussten die Maritim Invest-Manager in ihren Geschäftsberichten vermelden, dass der Containerschiffsmarkt durch erhebliche Überkapazitäten belastet ist. Von einer Streuung der Beteiligungen ist nicht mehr die Rede. Offenkundig wurden viel zu viele Containerschiffsfondsbeteiligungen erworben und die Martim Invest-Anleger mit einem hohen Totalverlustrisiko konfrontiert. Die schlechte Lage führte dazu, dass der Zweitmarktschiffsfonds Achtzehnte Maritim Invest Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG (Maritim Invest XVIII) zunehmend auch mit Notverkäufen und Insolvenzen konfrontiert war. Und das ließ das Beteiligungsportfolio wieder schmelzen und die versprochenen Erträge konnten auch nicht erreicht werden. Mithin sind die Versprechungen aus dem Emissionsprospekt nicht eingehalten worden und den Maritim Invest-Anlegern war anfangs dieses Risiko für ihre Kapitalanlage nicht nicht bewusst.
Maritim Invest 18: Erschreckende Bilanzen mit Millionenverlusten!
Werfen wir jetzt gemeinsam einen Blick in die erschreckenden Bilanzen der Achtzehnte Maritim Invest Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG (Maritim Invest XVIII). Das Anlagevermögen, d.h. die Beteiligungen sind auf klägliche 1.176.891,83 Euro geschrumpft. Wir erinnern uns, dass das Beteiligungsportfolio mal gut 13 Millionen Euro umfasste. Auch die Verlustvorträge haben eine fragwürdige Dimension erreicht. 8.677.023,54 Euro zum 31.03.2016 und gar 12.727.885,25 Euro zum 31.03.2017. Und auch die Jahresfehlbeträge sollten den Anlegern der Martim Invest 18 zu denken geben! Zum 31.03.2016 waren es gewaltige 4.050.861,71 Euro und ein Jahr später immerhin noch 450.517,57 Euro. Und all dies wird mit den Kapitalkonten der Maritim Invest-Anlegern verrechnet. Wahrlich eine düstere Bilanz und schlechten Neuigkeiten! Erleiden die Anleger der Achtzehnte Maritim Invest Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG (Maritim Invest XVIII) den Totalverlust ihrer Anlage? Werden Ausschüttungen zurück gefordert? Wie geht das wohl noch weiter? Gibt es noch einen Ausweg aus dieser finanziellen Katastrophe?
Maritim Invest 18: Was können Maritim Invest-Anleger tun?
Nunmehr wird klar: Die Schiffsfondsbeteiligung ist eine hoch spekulative Anlage mit erheblichen unternehmerischen Risiken, bei der auch mit dem Totalverlustrisiko und Insolvenz gerechnet werden muss. Für Anleger mit dem Anlageziel „Altersvorsorge“ sind geschlossene Fonds und damit auch Schiffsfonds nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs generell nicht geeignet und hätten von vornherein gar nicht empfohlen werden dürfen.
Maritim Invest 18: Wer könnte haften? – Hilfreiche Urteile für Anleger!
Sind die Anleger fehlerhaft beraten worden, gilt es zu prüfen, ob sie ihr Geld zurückfordern können. Dabei sind Anlageberater, Banken bzw. Sparkassen oder auch die Emissionshäuser der Schiffsfonds mögliche Haftungsadressaten. Insbesondere wenn Berater Prämien (sog. Kick-Backs) für den Verkauf der Beteiligungen erhalten haben und dies nicht offengelegt haben, bestehen gute Chancen. So konnten Maritim Invest-Anleger in der Wirtschaftswoche lesen, dass eine Provision von 15,55 % gezahlt worden sein soll. Und dies zusätzlich zum fünfprozentigen Agio! Wurden Sie darüber aufgeklärt? Wenn nicht, könnte ihr Anlageberater in der Haftung sein. Entsprechende Urteile, auch für Maritim Invest Fonds wurden bereits gesprochen. Urteile, die auch Ihnen zu ihrem Recht verhelfen könnten!
Was können nun die Anleger der Maritim Invest 18 tun? Sind die Anleger nicht anleger-und objektgerecht beraten worden, so haben sie nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes Anspruch auf Schadenersatz. Nach Rückübertragung ihres Fondsanteils erhalten die Anleger ihre geleisteten Einzahlungen zurück.
Da auch bei der Achtzehnte Maritim Invest Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG (Maritim Invest XVIII) nach 10 Jahren die absolute Verjährung der Ansprüche droht und die Frist auf den Tag genau berechnet (Fondsbeitritt) wird, sollten Anleger der Maritim Invest 18 schnell handeln und ihre Ansprüche prüfen lassen!
PS: Um Rechtssicherheit zu erhalten, bieten wir Ihnen an, eine Ersteinschätzung Ihres Falles vornehmen zu lassen. Diese Ersteinschätzung ist, in Erfüllung unserer satzungsgemäßen Aufgaben, kostenlos. Sie erfahren, ob Sie Erfolgsaussichten haben und wenn ja, welche Kosten Ihnen gerichtlich bzw. außergerichtlich entstehen würden. Wenn Sie an der Ersteinschätzung Interesse haben, füllen Sie bitte den Fragebogen aus. Sie erhalten damit eine Entscheidungsgrundlage!