XTRGate – Erfahrungen sowie Hilfe bei Anlagebetrug!

XTRGate verspricht Anlegern prahlerisch die „Macht über den Kauf, Verkauf und Handel von digitalen Währungen“ und verweist gegenüber Anlegern hierzu insbesondere auf die eigene „Vision für den Handel mit digitalen Anlagewerten“. Anlegern soll hierdurch ein „ultimatives Trading-Erlebnis“ ermöglicht werden. So wird es jedenfalls dem nichtsahnenden Anleger auf der Internetplattform www.xtrgate.com selbstherrlich eingeredet. Doch viele Anleger, die über das digitale Handelsportal www.xtrgate.com ihr Geld angelegt haben, fühlen sich von dem Finanzdienstanbieter XTRGate abgezockt. Geprellte Anleger stellen sich immer öfter die Frage, ob für diese eine Möglichkeit besteht, ihr verlorenes Investment zurückzuerhalten? Was sollen Anleger tun bei Anlagebetrug? Ist die Erstattung einer Strafanzeige bei der Polizei hierzu das probate Mittel für Anleger? Wer hilft Anlegern bei Anlagebetrug? Mussten Anleger demnach ausnahmslos schlechte Erfahrungen mit XTRGate machen?

XTRGate – Es ist ausnahmslos  Online-Anlagebetrug!
Der scheinbare Online-Broker XTRGate präsentiert sich als ernst zu nehmende Plattform für den Handel mit Kryptowährungen wie Bitcoin & Co. Auf der Website der XTRGate ist unter anderem zu lesen: „Willkommen bei XTRgate, einer Kryptowährung- und Bitcoin-Tradingplattform, die Ihnen nicht nur die volle Macht über den Kauf, Verkauf und Handel von digitalen Währungen verleiht, sondern auch ein ultimatives Trading-Erlebnis bietet. … Mit Hauptsitz im Vereinigten Königreich, hat XTRgate ein dynamisches und lebhaftes Gründungsteam mit über drei Jahrzehnten Erfahrung im Traden von mehreren Gütern auf verschiedenen Märkten. Mit über 100 Teammitgliedern hat die Plattform eine nachhaltige Zukunft und Vision für den Handel mit digitalen Anlagewerten. … Die Welt der Kryptowährungen kann düster sein, wenn man nicht die richtige Plattform zum Traden findet. Dabei macht man sich dann nicht nur Sorgen um die Sicherheit, sondern auch um seine Anlagewerte. Zum Glück erstickt XTRgate all diese Sorgen und gibt Ihnen die volle Macht über den Kauf, Verkauf und Handel mit digitalen Währungen.“ Anleger, die den viel versprechenden Worten dieser „nachhaltigen“ und „dynamischen“ Handelsplattform namens XTRGate ihr Vertrauen geschenkt haben, sind von XTRGate zutiefst enttäuscht. Bei den hinters Licht geführten Anlegern bestätigt sich immer häufiger der Verdacht, dass diese Anleger von den angeblichen Online-Brokern von XTRGate gar betrogen worden sind.

XTRGate – Identität der Anlagebetrüger nicht ermittelbar!
Wie bei vielen anderen zwielichtigen Online-Brokern und Trading-Plattformen, vermissen Anleger auch auf der Website www.xtrgate.com ein vollständiges Impressum. Die Verantwortlichen hinter XTRGate verschleiern ihren Anlegern aufwendig die exakten und wahren Angaben zu den rechtlich verantwortlichen Betreibern der Website. Die Spur führt jedenfalls in die Karibik. Dies steht kleingedruckt in den „Kontaktinformationen South Bay Holdings Ltd, Cnr Old and Church Street POB 2209, Roseau, Commonwealth of Dominica, support@xtrgate.com+44 2039-496380“. Das ist aber ein krasser Widerspruch zu dem, was der Anleger zuvor auf der Website www.xtrgate.com lesen durfte, wonach der Hauptsitz von XTRGate angeblich im Vereinigten Königreich liegt. Dominica befindet sich in der Karibik und ist bekannt für die lasche Gesetzgebung. Diesen Umstand machen sich viele Offshore-Firmen und insbesondere Kriminelle zunutze. Das erkennt man leicht an den zahlreichen dort installierten Briefkastenfirmen. Anhand der Domaindaten der Website www.xtrgate.com ergibt sich ferner ein Hinweis auf South Bay Holdings Ltd. Hieraus folgt, dass die Website erst am 27.10.2019 registriert wurde. Die Suche nach der Firma South Bay Holdings Ltd im Unternehmensregister der Karibikinsel Dominica sowie die weltweite Suche ist jeweils nicht zielführend. Die Cnr Old and Church Street in Roseau ist Finanzermittlern indes durchaus bekannt, und zwar als Heimat etlicher Briefkastenfirmen im Dunstkreis des Cybertradings. Der Anleger muss in der Konsequenz hinnehmen, dass die wahre Identität der Betreiber auf Basis dieser raffinierten Verschleierung nicht festzustellen ist.

XTRGate –Kundenakquise mittels Social Media & Co.!
Die angeblichen Broker und Hintermänner von XTRGate  suchen ihre neuen Anleger gezielt über das Internet. Sie werben in allen möglichen sozialen Medien und Kanälen. Gutgläubige Anleger werden beispielsweise auf -durch die von XTRGate geschaltete- Werbung in den sozialen Medien, wie Facebook und Instagram auf XTRGate aufmerksam. Zusätzlich werden von XTRGate Videos auf YouTube hochgeladen, in denen interessierte Anleger mit erfundenen Referenzen überzeugt und zur Anlage hoher Geldbeträge verleitet werden sollen. 

XTRGate - Vorsicht mit „TeamViewer“ und „AnyDesk“X
Was von den Anlegern zunächst dankerfüllt als vermeintliche Hilfe aufgenommen wird, erweist sich indessen schon bald als Einfallstor für den Anlagebetrug. Die Software "AnyDesk" oder "TeamViewer" macht es den Anlagebetrügern hinter XTRGate möglich, per Fernwartung auf Computer der Anleger zuzugreifen. Den Anlagebetrügern gelingt auf solch freche Weise der Zugriff auf Konten ihrer gutgläubigen Opfer. Durch diesen vermeintlichen Support werden missbräuchlich und ziemlich dreist Gelder der Anleger auf die Konten der Anlagebetrüger transferiert.

XTRGate – das Schema des Anlagebetrugs! 
Über Internetwerbung gelangen Anleger auf das Online-Handelsportal der XTRGate. Die als Broker auftretenden Anlagebetrüger gehen ziemlich geschickt und mit psychologischer Raffinesse vor. Nach der Kontaktaufnahme durch den gutgläubigen Anleger ruft – stets demselben Schema folgend - nach kurzer Zeit ein angeblicher Broker beim Anleger an und verleitet diesen, anfänglich einen kleinen Geldbetrag anzulegen. So gelingt es den Brokern schnell, die Anleger zu verführen, Geldbeträge über die XTRGate anzulegen. Die Broker von XTRGate entlarven sich jedoch umgehend als erfahrene Anlagebetrüger und erhöhen zunehmend den Druck auf die Anleger, welche zur Anlage weiterer „Investments“ veranlasst werden. 

XTRGate – FMA, Consob & FSMA warnen!
Die Aufsichtsbehörden warnen vor den betrügerischen Online-Brokern, wenn sie davon Kenntnis erlangen. Die Aufsichtsbehörden warnen vor den betrügerischen Online-Brokern, wenn sie davon Kenntnis erlangen. Das ist im Hinblick für den Anlagebetrug in Deutschland die BaFin, für den Anlagebetrug in Österreich die FMA und für den Anlagebetrug in der Schweiz die Finma. Es lohnt sich aber auch der Blick auf die Webseiten der übrigen europäischen Aufsichtsbehörden, Seit dem 21.10.2020 existiert eine ausdrückliche Warnung der FMA. Dieser Warnung schloss sich am 10.11.2020 die italienische Aufsichtsbehörde Consob mit einer Warnungan. Am 10.03.2021 wurde schließlich eine weitereWarnung der belgischen Aufsichtsbehörde, d.h. der Financial Services and Markets (FSMA), veröffentlicht. Es ist wohl davon auszugehen, dass sich mit der Zeit noch weitere Aufsichtsbehörden diesen Warnungen anschließen werden.

XTRGate - Anleger erhalten kein Geld zurück
Die Probleme fangen spätestens an, wenn der Anleger sein Geld zurückhaben möchte. Hindernisse werden aufgebaut. Zuerst muss der Anleger noch Geld einzahlen, sei es für Versicherungen, Steuern oder sonstige Gebühren. Alles ist frei erfunden. Alles ist Lüge. Alles dient nur dem Ziel, dem Anleger möglichst viel Geld aus der Tasche zu ziehen. Wenn der Anleger vertrauensselig bezahlt, bekommt er natürlich trotzdem kein Geld zurück!

XTRGate –Anlagebetrug, was tun die Opfer?
Alle geschädigten Anleger werden sich wohl fragen, ob es denn überhaupt eine Chance gibt, ihr Geld zurückbekommen? Eine reelle Chance gibt es nur dann, wenn der Fall einem echten Experten vorgelegt wird, der sich tief in alle Facetten der Materie des Online-Anlagebetruges eingearbeitet hat. Viele gibt es davon nicht, denn es gehört nicht zum Wissen eines normalen Anwaltes. Die Schutzgemeinschaft schätzt sich glücklich, mit einem der wenigen Experten auf dem Felde des Online-Anlagebetruges zu kooperieren. Dabei geht es nicht darum, die Anlagebetrüger zu jagen. Dafür sind die staatlichen Ermittlungsbehörden zuständig. Im besten Falle erfolgt dann eine Bestrafung der Anlagebetrüger. Aber mit einer Strafanzeige bekommt der Anleger regelmäßig nicht sein Geld zurück. Die Strafanzeige geht in die falsche Richtung. Was ist der richtige Weg? Wie bekommt der Anleger sein Geld zurück?

Schutzgemeinschaft folgt der Spur des Geldes
Die Schutzgemeinschaft ist ein gemeinnütziger Verein, dessen satzungsgemäße Aufgabe u.a. der Schutz der Anleger vor Anlagebetrug ist. Aufgrund des Rechtsberatungsgesetzes darf die Schutzgemeinschaft selber nur eingeschränkt Rechtsberatung vornehmen und ist deshalb auf die Zusammenarbeit mit erfahrenen Rechtsanwälten angewiesen. Die mit der Schutzgemeinschaft verbundenen Anwalte verfolgen die Spur des Geldes, weil es wohl allen Anlegern in erster Linie darum geht, ihr investiertes Geld zurückzubekommen. Wollen Sie wissen, ob das in Ihrem Falle geht? Dann schreiben sie uns eine Nachricht oder füllen Sie das Kontaktformular aus. Sie erhalten dann eine kostenlose Einschätzung Ihres Falles.