Markets 500 – Anlagebetrug? Erfahrungen der Anleger
Markets 500 macht Anlegern prahlerisch mitunter vor, „durch eine ausgeklügelte Mischung aus Technik und Erfahrung“, „völlig außerhalb des traditionellen Finanzsystems“ und zudem sogar „frei von Transaktionsgebühren“, „eine bessere Handelserfahrung mit sofortigen, kurzfristigen Einzahlungen und Auszahlungen“ zu machen. Doch viele Anleger, die über das digitale Handelsportal www.markets500.com ihr Geld angelegt haben, mussten mit dem unseriösen Finanzdienstanbieter Markets 500 ausschließlich üble Erfahrungen machen und fühlen sich nun zurecht abgezockt. Geprellte Anleger geben der Markets 500 im Internet daher auch durchweg negative Bewertungen. Diese Anleger wollen nun ihr angelegtes Geld zurück. Sollen Anleger bei der Polizei eine Strafanzeige erstatten? Wer hilft den Opfern? Was tun geschädigte Anleger bei Anlagebetrug und wie also bekommen jene Anleger ihr Geld zurück?

Markets 500 – Bloß Unfug & Online-Anlagebetrug!
Der vermeintliche Online-Broker Markets 500 präsentiert sich im Internet als redliche Plattform für das Online-Trading. Auf der Website der Markets 500 ist mitunter zu lesen: „markets500 ist eine Handelsplattform mit Sitz in Großbritannien, die den Handel mit digitalen Währungen ermöglicht, durch eine ausgeklügelte Mischung aus Technik und Erfahrung ermöglichen wir Tausenden von Kunden den Zugang, den Handel und die Investition in Kryptowährungen weltweit, völlig außerhalb des traditionellen Finanzsystems. markets500 begann mit der Idee, eine vollständige Handelsplattform für den digitalen Handel anzubieten, die frei von Transaktionsgebühren ist und gleichzeitig digitale High-Tech-Lösungen für aktive Krypto-Händler bietet. Vor markets500 gab es keinen einfachen und kostengünstigen Weg für Händler und Investoren auf der ganzen Welt, um den wachsenden globalen Markt für Kryptowährungen zu erreichen. markets500 bietet eine bessere Handelserfahrung mit sofortigen, kurzfristigen Einzahlungen und Auszahlungen.“ Anleger, die den verlockenden Worten dieser Handelsplattform „außerhalb des traditionellen Finanzsystems“ namens Markets 500 geglaubt haben und von der Markets 500 in „ausgeklügelter“ Manier hinters Licht geführt wurden, sind nun von der Markets 500 zutiefst enttäuscht. Bei den scharenweise „ausgesogenen“ Anlegern bestätigt sich allmählich der Verdacht, dass sie auf unseriöse Weise von den vermeintlichen Online-Brokern von Markets 500 -doch nicht ganz so „frei von Transaktions-gebühren“, sondern in der Tat ziemlich frech,- betrogen worden sind.
Markets 500 – Kein Impressum, Anlagebetrüger anonym!
Wie bei den meisten zwielichtigen Online-Brokern und Trading-Plattformen vermissen Anleger auch auf der Website www.markets500.com – entgegen anderslautender Vorschriften nach dem Telemediengesetz - ein vollständiges Impressum. Die Macher hinter Markets 500 verheimlichen ihren Anlegern geschickt die exakten und wahren Angaben zu den rechtlich verantwortlichen Betreibern der Website. Anleger erfahren indessen bestenfalls, dass die Webseite erst am 20.01.2020 bei NameCheap, Inc. registriert wurde und sich die wirklichen Domaininhaber hinter dem Anonymisierungsdienst WhoisGuard, Inc. verstecken. Anleger erfahren also nicht, wer und wo die Anlagebetrüger sind!
Markets 500 – Kundenfang auf Social Media!
Die vermeintlichen Broker und Hintermänner von Markets 500 werben Neukunden bzw. potentielle Anleger gezielt im Internet an. Sie schalten Werbung in allen erdenklichen sozialen Medien und Kanälen. Gutgläubige Anleger werden mitunter auf -durch die von Markets 500 geschaltete- Werbung in den sozialen Medien, wie Facebook und Instagram auf Markets 500 aufmerksam. Zusätzlich werden von Markets 500 Videos mitunter auf YouTube hochgeladen, in denen interessierte Anleger mit erfundenen Referenzen überzeugt und zur Anlage hoher Geldbeträge verführt werden sollen.
Markets 500 – „AnyDesk“ & Co., Vorsicht!
Was von den Anlegern zunächst noch dankerfüllt als Hilfe im Rahmen eines vermeintlichen Kundenservice interpretiert und in diesem Sinne auch beansprucht wird, stellt sich schon bald aber als Einfallstor für den Anlagebetrug dar. Software wie zum Beispiel "AnyDesk" macht es den Anlagebetrügern hinter Markets 500 möglich, per Fernwartung auf Computer der Anleger zuzugreifen. Auf solch dreiste und äußerst effektive Weise können die Anlagebetrüger auf Konten ihrer meist gutgläubigen Opfer zugreifen. Diese sogenannte „Hilfestellung“ dient also bloß der unberechtigten und unverschämten Transaktion von Geldern der Anleger auf die Konten der Anlagebetrüger.
Markets 500 –Anlagebetrug nach „Schema-F“!
Über Internetwerbung gelangen Anleger auf das Online-Handelsportal der Markets 500. Die als vertrauensselige Broker auftretenden Anlagebetrüger gehen ziemlich geschickt und mit psychologischer Raffinesse vor. Nach der Kontaktaufnahme durch den arglosen Anleger ruft – stets nach demselben „Schema-F“- umgehend ein vermeintlicher –sprachlich und in der Sache versierter, mithin sympathischer, - Broker beim Anleger an und überredet diesen, zunächst einen kleinen Geldbetrag anzulegen. So gelingt es den Brokern schnell, die Anleger zu überzeugen, Geldbeträge über die Markets 500 anzulegen. Die „Broker“ von Markets 500 erweisen sich indes bald schon als gerissene Anlagebetrüger und erhöhen kontinuierlich den Druck auf die Anleger, welche zur Anlage weiterer „Investments“ „motiviert“ werden.
Markets 500 – Warnungen der Aufsichtsbehörden
Die Aufsichtsbehörden warnen vor den betrügerischen Online-Brokern, wenn sie davon Kenntnis erlangen. Das ist im Hinblick für den Anlagebetrug in Deutschland die BaFin, für den Anlagebetrug in Österreich die FMA und für den Anlagebetrug in der Schweiz die FINMA. Es lohnt sich aber auch der Blick auf die Webseiten der übrigen europäischen Aufsichtsbehörden. Keine der europäischen Aufsichtsbehörden hat Markets 500 eine Erlaubnis erteilt. Ein weiterer Blick in die internationalen Warnlisten führt zu demselben Ergebnis. Zwar hilft hier der Blick in vorgenannte Warnlisten zunächst nicht weiter, weil die betrügerischen Webseiten offenbar unter deren Radar arbeiten und weil alles scheinbar gut läuft, gibt es auch noch keine Warnungen! Das kann sich freilich aber schnell ändern, insbesondere wenn die Praktiken der Markets 500 einer der Aufsichtsbehörden bekannt werden.
Markets 500 - Anleger bekommt Geld nicht zurück!
Die Probleme fangen spätestens an, wenn der Anleger sein Geld zurück kriegen möchte. Hindernisse werden aufgebaut. Zuerst muss der Anleger noch Geld einzahlen, sei es für Versicherungen, Steuern oder sonstige Gebühren. Alles ist frei erfunden. Alles ist Lüge. Alles dient nur dem Ziel, dem Anleger möglichst viel Geld aus der Tasche zu ziehen. Wenn der Anleger vertrauensselig bezahlt, bekommt er selbstverständlich trotzdem kein Geld zurück.
Markets 500 – Was können die Betrugsopfer tun?
Alle geschädigten Anleger werden sich wohl fragen, ob es denn überhaupt eine Chance gibt, ihr Geld zurückbekommen? Eine reelle Chance gibt es nur dann, wenn der Fall einem echten Experten vorgelegt wird, der sich tief in alle Facetten der Materie des Online-Anlagebetruges eingearbeitet hat. Viele gibt es davon nicht, denn es gehört nicht zum Wissen eines normalen Anwaltes. Die Schutzgemeinschaft schätzt sich glücklich, mit einem der wenigen Experten auf dem Felde des Online-Anlagebetruges zu kooperieren. Dabei geht es nicht darum, die Anlagebetrüger zu jagen. Dafür sind die staatlichen Ermittlungsbehörden zuständig. Im besten Falle erfolgt dann eine Bestrafung der Anlagebetrüger. Aber mit einer Strafanzeige bekommt der Anleger regelmäßig nicht sein Geld zurück. Die Strafanzeige geht in die falsche Richtung. Was ist der richtige Weg? Wie bekommt der Anleger sein Geld zurück?
Schutzgemeinschaft folgt der Spur des Geldes
Die Schutzgemeinschaft ist ein gemeinnütziger Verein, dessen satzungsgemäße Aufgabe u.a. der Schutz der Anleger vor Anlagebetrug ist. Aufgrund des Rechtsberatungsgesetzes darf die Schutzgemeinschaft selber nur eingeschränkt Rechtsberatung vornehmen und ist deshalb auf die Zusammenarbeit mit erfahrenen Rechtsanwälten angewiesen. Die mit der Schutzgemeinschaft verbundenen Anwalte verfolgen die Spur des Geldes, weil es wohl allen Anlegern in erster Linie darum geht, ihr investiertes Geld zurückzubekommen. Wollen Sie wissen, ob das in Ihrem Falle geht? Dann schreiben sie uns eine Nachricht oder füllen Sie das Kontaktformular aus. Sie erhalten dann eine kostenlose Einschätzung Ihres Falles.