Interactive Trading – Erfahrungen, wer hilft bei Anlagebetrug?
Interactive Trading verspricht Anlegern selbstbewusst „24/7“ betreuend für die Anleger zur Verfügung zu stehen und diese zum Zwecke der Schulung mit entsprechenden Materialien zu versorgen. Bereits nach nur fünf Tagen könnten Anleger hierdurch erste Profite erzielen. So wird es jedenfalls dem gutgläubigen Anleger auf der Internetplattform Interactive-Trading vorgeheuchelt. Doch viele Anleger, die über das digitale Handelsportal www.interactive-trading.com ihr Geld angelegt haben, fühlen sich von dem Finanzdienstanbieter Interactive Trading „ausgenommen wie eine Weihnachtsgans“. Geprellte Anleger mögen zunehmend wissen, ob sie ihr Geld jemals zurückbekommen können? Ist es insofern ratsam, bei der Polizei Strafanzeige wegen Anlagebetrugs zu erstatten? Was sonst sollen Anleger tun? Wer kann Anlegern bei Anlagebetrug helfen? Aufgrund der ausnahmslos miesen Erfahrungen mit Interactive Trading gaben Anleger der Interactive Trading entsprechend lediglich negative Bewertungen im Internet!

Interactive-Trading – Alles just Lug und Online-Anlagebetrug!
Der vorgebliche Online-Broker Interactive Trading präsentiert sich im Internet als seriöse Plattform für das Online-Trading. Auf der Website der Interactive Trading ist unter anderem zu lesen: "24/7 CUSTOMER SUPPORT - We are always available via live chat, email or phone. GUARANTEED SAFETY - We are monitoring the system day and night to ensure your security. EDUCATIONAL SYSTEM - Free learning materials and tools are always accessible. INSTANT WITHDRAWALS - You can get your profits as fast as 5 business days." Anleger, die den viel zu schönen Worten dieser „sich 24/7“ um das Wohl der Anleger kümmernden Handelsplattform namens Interactive Trading ihr Vertrauen geschenkt haben, sind von Interactive Trading maßlos enttäuscht. Bei den vorgeführten Anlegern erhärtet sich nun gar der Verdacht, dass sie auf miese Weise von den angeblichen Online-Brokern von Interactive Trading betrogen worden sind.
Interactive-Trading – Wer bzw. wo sind die Anlagebetrüger?
Wie bei vielen anderen fragwürdigen Online-Brokern und Trading-Plattformen, vermissen Anleger auch auf der Website www.interactivetrading.com – entgegen anders lautender Vorschriften nach dem Telemediengesetz - ein vollständiges Impressum. Die Verantwortlichen hinter Interactive Trading verheimlichen ihren Anlegern meisterhaft die exakten und wahren Angaben zu den rechtlich verantwortlichen Betreibern der Website. Der Anleger erfährt indessen, dass die Domain erst am 09.06.2020 bei der MainReg INC. registriert wurde, offenkundig von einer Person in der Tschechischen Republik, die Ihren Wohnsitz in der 4. Etage eines Wohnhauses in der Jaurisova 514 unterhält. Anleger tappen ergo weiter im Dunkeln!
Interactive-Trading – Social Media & Co zur Kundenakquise, ach so!
Die vermeintlichen Broker und Hintermänner von Interactive Trading suchen ihre neuen Kunden bzw. Anleger gezielt über das Internet. Sie werben in allen möglichen sozialen Medien und Kanälen. Unwissende Anleger werden beispielsweise auf -durch die von Interactive Trading geschaltete- Werbung in den sozialen Medien, wie Facebook und Instagram auf Interactive Trading aufmerksam. Zusätzlich werden von Interactive Trading Videos auf YouTube hochgeladen, in denen interessierte Anleger mit erfundenen Referenzen überzeugt und zur Anlage hoher Geldbeträge verleitet werden sollen.
Interactive-Trading – „TeamViewer“ & „AnyDesk“, Vorsicht!
Was von den Anlegern anfangs noch dankbar als vermeintliche Hilfe im Rahmen eines Kundenservices aufgenommen wird, stellt sich allerdings schon bald als Einfallstor für den Anlagebetrug dar. Die Software "AnyDesk" oder "TeamViewer"macht es den Anlagebetrügern hinter Interactive Trading möglich, per Fernwartung auf Computer der Anleger zuzugreifen. Den Anlagebetrügern gelingt auf solch plumpe, aber überaus effektive, Weise der Zugriff auf Konten ihrer gutgläubigen Opfer. Durch die vermeintliche Hilfestellung werden ungerechtfertigt und schamlos Gelder der Anleger auf die Konten der Anlagebetrüger transferiert.
Interactive-Trading – Das Anlagebetrugs- Schema!
Über Internetwerbung gelangen Anleger auf das Online-Handelsportal der Interactive Trading. Die als Broker in Erscheinung tretenden Anlagebetrüger gehen ziemlich geschickt und mit psychologischer Raffinesse vor. Nach der Kontaktaufnahme durch den leichtgläubigen Anleger ruft – stets demselben Schema folgend - nach kurzer Zeit ein vermeintlicher Broker beim Anleger an und verleitet diesen, zunächst einen kleinen Geldbetrag anzulegen. So gelingt es den Brokern schnell, die Anleger zu verführen, Geldbeträge über die Interactive Trading anzulegen. Die Broker von Interactive Trading entlarven sich jedoch umgehend als versierte Anlagebetrüger und erhöhen zunehmend den Druck auf die Anleger, welche zur Anlage weiterer „Investments“ veranlasst werden.
Interactive-Trading –Aufsichtsbehörde BaFin warnt!
Die Aufsichtsbehörden warnen vor den betrügerischen Online-Brokern, wenn sie davon Kenntnis erlangen. Das ist im Hinblick für den Anlagebetrug in Deutschland die BaFin, für den Anlagebetrug in Österreich die FMA und für den Anlagebetrug in der Schweiz die Finma. Es lohnt sich aber auch der Blick auf die Webseiten der übrigen europäischen Aufsichtsbehörden. Wer in Deutschland Finanzdienstleistungen und Investmentgeschäfte erbringen möchte, benötigt dafür eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Geschäfte dieser Art zu tätigen, zu unterstützen oder zu ermöglichen ist, auch grenzüberschreitend, nach Deutschland hinein, ohne Erlaubnis untersagt. Personen, die sich trotzdem daran beteiligen, sind den Betroffenen zu Schadensersatz verpflichtet. Tatsächlich existiert bereits eine Warnung der BaFin vom 20.04.2021. Keine der europäischen Aufsichtsbehörden hat Internationals MA eine Erlaubnis erteilt. Ein weiterer Blick in die internationalen Warnlisten führt zu demselben Ergebnis. Es kann davon ausgegangen werden, dass sich mit der Zeit wohl auch andere Aufsichtsbehörden der Warnung der BaFin anschließen oder eigene Warnungen publizieren werden.
Interactive-Trading - Anleger bekommt Geld nicht zurück!
Die Probleme fangen spätestens an, wenn der Anleger sein Geld zurückhaben möchte. Hindernisse werden aufgebaut. Zuerst muss der Anleger noch Geld einzahlen, sei es für Versicherungen, Steuern oder sonstige Gebühren. Alles ist frei erfunden. Alles ist Lüge. Alles dient nur dem Ziel, dem Anleger möglichst viel Geld aus der Tasche zu ziehen. Wenn der Anleger vertrauensselig bezahlt, bekommt er natürlich trotzdem kein Geld zurück.
Interactive-Trading – Was tun Anleger bei Anlagebetrug?
Alle geschädigten Anleger werden sich wohl fragen, ob es denn überhaupt eine Chance gibt, ihr Geld zurückbekommen? Eine reelle Chance gibt es nur dann, wenn der Fall einem echten Experten vorgelegt wird, der sich tief in alle Facetten der Materie des Online-Anlagebetruges eingearbeitet hat. Viele gibt es davon nicht, denn es gehört nicht zum Wissen eines normalen Anwaltes. Die Schutzgemeinschaft schätzt sich glücklich, mit einem der wenigen Experten auf dem Felde des Online-Anlagebetruges zu kooperieren. Dabei geht es nicht darum, die Anlagebetrüger zu jagen. Dafür sind die staatlichen Ermittlungsbehörden zuständig. Im besten Falle erfolgt dann eine Bestrafung der Anlagebetrüger. Aber mit einer Strafanzeige bekommt der Anleger regelmäßig nicht sein Geld zurück. Die Strafanzeige geht in die falsche Richtung. Was ist der richtige Weg? Wie bekommt der Anleger sein Geld zurück?
Schutzgemeinschaft folgt der Spur des Geldes
Die Schutzgemeinschaft ist ein gemeinnütziger Verein, dessen satzungsgemäße Aufgabe u.a. der Schutz der Anleger vor Anlagebetrug ist. Aufgrund des Rechtsberatungsgesetzes darf die Schutzgemeinschaft selber nur eingeschränkt Rechtsberatung vornehmen und ist deshalb auf die Zusammenarbeit mit erfahrenen Rechtsanwälten angewiesen. Die mit der Schutzgemeinschaft verbundenen Anwalte verfolgen die Spur des Geldes, weil es wohl allen Anlegern in erster Linie darum geht, ihr investiertes Geld zurückzubekommen. Wollen Sie wissen, ob das in Ihrem Falle geht? Dann schreiben sie uns eine Nachricht oder füllen Sie das Kontaktformular aus. Sie erhalten dann eine kostenlose Einschätzung Ihres Falles.