Ico-Assets – BaFin warnte jüngst: Achtung Abzocke!
24.05.2023
Die Website ico-assets.com preist ihre vorgeblich tadellosen Handelsmöglichkeiten an, um Trader und potenzielle Investoren anzuködern. Sie verspricht schnellen und sicheren Gewinn bei vergleichsweise geringem Verlustrisiko. Ico-Assets gibt sich als seriöse Trading-Plattform aus, doch die bittere Wahrheit ist, dass all diese Versprechungen, Beteuerungen und Vorgaben ein augenscheinlicher Betrug sind. Die attraktiven Aussagen dienen lediglich dazu, gutgläubige Investoren um ihr hart verdientes Geld zu betrügen. Es findet kein Handel statt, und das investierte Kapital landet direkt in den Geldbeuteln der Betrüger. Wenn Sie bereits schlechte Erfahrungen auf Ico-Assets.com gemacht haben und somit Opfer dieser skrupellosen Tätergruppe geworden sind, fragen Sie sich sicherlich, wie Sie Ihr investiertes Kapital von diesem unseriösen Anbieter zurückerhalten können und welcher Beistand Ihnen im Rahmen solch eines Online-Anlagebetrugs geboten werden kann.

Ico-Assets: Typisches Beispiel des Anlagebetrugs
Die Betrugswebsite von Ico-Assets ist ein Beispiel für den gnadenlosen Online-Anlagebetrug, bei dem gutgläubige Investoren in eine Anlagebetrugsfalle gelockt werden. Scheinbar seriöse Broker setzen raffinierte Tricks ein, um sich das Geld ihrer Opfer auf betrügerische Weise anzueignen. Investiert werden zunächst kleine Beträge von etwa 250 Euro und dann wird seitens der Fake-Broker zu immer größeren Summen geraten. Diese gut geschulten Meister der Manipulation setzen die Anleger regelmäßig auch unter Druck, erfinden immer wieder neue Steuern und Gebühren und ignorieren das Leid, welches sie mit ihren Betrügereien verursachen, dabei völlig. Sobald die Betrugsopfer finanziell am Limit angelangen, verschwinden die Betrüger ebenso schnell wie sie kamen und hinterlassen – finanziell und emotional betrachtet – Chaos und Verwüstung. Die Opfer stehen dann niedergeschlagen da und wissen nicht, wie sie mit der Situation umgehen sollen. Betrug? Tatsächlich? Leider ja! Und in solch einer aussichtslos anmutenden Situation sind Experten unverzichtbar, um bei der Rückgewinnung des verlorenen Geldes zu helfen. Im Alleingang wird es kaum möglich sein, das eingesetzte Kapital wiederzubeschaffen.
Ico-Assets: World Wide Web, Betrüger im Schatten des Internets
Wie viele andere unseriöse Online-Broker und Handelsplattformen, hält sich auch Ico-Assets nicht an die gesetzlichen Bestimmungen. Ein aussagekräftiges Impressum fehlt vollends, und die Informationen über den Betreiber sind unbrauchbar. Die angegebene Adresse in der Schweiz (Badenerstrasse 414, 8004 Zürich) etwa ist bloß eine Scheinadresse, und alle auf der Website angegebenen Regulierungsangaben, die einem präsentiert werden, sind nichts weiter als plumpe Fälschungen, die Opfern bloß eine gewisse Form der Legalität vorgaukeln sollen, damit diese sich gut aufgehoben fühlen – ein fataler Irrglaube! Außerdem finden sich auf ico-assets.com die E-Mail-Adresse support@ico-assets.net sowie die Schweizer Telefonnummer +41 435507816. Die Domain ico-assets.com wurde am 25.01.2023 bei NameCheap, Inc. registriert. Viele Angaben somit, jedoch keine davon verwertbar. Betrüger können sich immer wieder recht lange im Internet tummeln, ohne Angst haben zu müssen, allzu schnell entlarvt zu werden. Denn das Internet breitet seinen Schatten über den Betrügern aus, in dessen Schutz sie agieren können.
Ico-Assets: Verlust statt Gewinn!
Die betrügerische Plattform von Ico-Assets umgarnt Anleger mit hochmütigen Versprechen, um sie in die Falle zu locken. Die Sicherheit der Gelder und der Schutz der Benutzerdaten werden betont. Auch Aussagen wie die folgende sollen nichtsahnende Anleger in die Fangleinen der Betrüger treiben: „Wir sind bestrebt, Menschen, die investieren und handeln, eine stärkende Erfahrung zu bieten. Unsere Produkte und Dienstleistungen sind zuverlässig und wir haben stets das Wohl unserer Kunden im Blick. Außerdem ist unser persönlicher Service unübertroffen, und wir wahren die höchsten Integritätsstandards.“ Klingt durchaus vertrauenserweckend und nach einer großartigen Chance, die man nicht verpassen sollte, Doch diese Worte sind Teil des Leims, auf den die Opfer gehen sollen, denn Ico-Assets ist ein perfides Abzock-Konstrukt, das Investoren ausschließlich zu Opfern macht, nicht zu Siegern.
Ico-Assets: Kundenakquise und Datenklau!
Die Betrüger von Ico-Assets locken potenzielle Kunden mit Werbung in sozialen Medien wie Facebook und Instagram sowie mit gefälschten Websites, auf denen sie hohe Renditen versprechen. Sie verwenden sogar erfundene Auszeichnungen, um Investoren zu großen Summen zu verleiten. Leider hat diese Masche viel zu oft Erfolg. Zudem: Wenn Anleger den vorgeblichen Kundenservice von Ico-Assets nutzen, laufen sie Gefahr, Opfer von Datenklau zu werden. Die Betrüger nutzen Fernzugriffsprogramme wie "Teamviewer" und "AnyDesk", um Zugriff auf die Rechner der Anleger zu erhalten und ihre persönlichen Daten und Konten auszuspähen. Die Folgen können fatal sein: Einerseits können die Betrüger mit den geklauten Zugängen ganz ohne Mühe die Online-Konten ihrer Opfer plündern, andererseits können mit gestohlenen Daten weitere Straftaten begangen werden. Oder es werden Kredite im Namen der Opfer aufgenommen, von denen die Opfer selber allerdings gar nichts wissen. Der Schock folgt, wenn diese Kredite plötzlich zurückgezahlt werden sollen. Es ist somit stets ratsam, niemanden per Fernzugriff auf den eigenen Rechner zu lassen, egal welche Argumente hierfür vorgeschoben werden. Betrogene Anleger sollten sich an Experten wenden, um ihr Geld zurückzufordern und Unterstützung in dieser schwierigen Situation zu erhalten.
Ico-Assets: Warnungen der Aufsichtsbehörden
Die Finanzaufsichtsbehörden warnen Anleger vor betrügerischen Online-Brokern, wenn sie davon Kenntnis erlangen. Das ist im Hinblick für den Anlagebetrug in Deutschland die BaFin, für den Anlagebetrug in Österreich die FMA und für den Anlagebetrug in der Schweiz die FINMA. Es lohnt sich aber auch der Blick auf die Webseiten der übrigen europäischen Aufsichtsbehörden. Oft hilft dieser Blick allerdings nicht unbedingt weiter, weil die Anlagebetrüger zunächst, für einen gewissen Zeitraum, unterm Radarschirm der Aufsichtsbehörden wirken. Das kann sich freilich rasch ändern, wenn die Praktiken der betrügerischen Plattform einer der Aufsichtsbehörden bekannt werden. Es warnte bereits die deutsche BaFin am 28.04.2023 vor der perfiden Abzock-Plattform. Es ist somit bloß eine Frage der Zeit, bis auch FINMA & Co. Warnungen zum Anlagebetrug in Sachen Ico-Assets herausgeben werden! Anleger sollten regelmäßig die aktuellen Warnungen sichten, um sich etwaigem Anlagebetrug so bereits im Vorfeld – wann immer möglich – zu entziehen.
Ico-Assets: Betrug, verlorene Gelder – Opfer kämpfen um Rückzahlung!
Eine Geldanlage, die sich im Nachhinein als betrügerisch erweist, ist eine schreckliche Erfahrung. Oft bemerken Anleger das Ausmaß des Betrugs erst, wenn sie ihr Geld und ihre vermeintlichen Gewinne auszahlen lassen möchten. Die Betrüger täuschen dann eine Auszahlung vor, fordern jedoch im gleichen Atemzug weitere Einzahlungen, und zwar jede Menge erfundene Gebühren und andere Fake-Beiträge. Opfer werden unter Druck gesetzt und geben schließlich nach, sie zahlen, doch am Ende bleiben sie mit leeren Händen zurück, denn eine Rückzahlung bleibt aus und der finanzielle Schaden ist am Ende mehr als einfach nur groß. Wie konnte es so weit kommen, und was kann in solch einer schwierigen Situation getan werden?
Ico-Assets: Was können Anleger, die geprellt wurden, tun?
Für Anlagebetrugsopfer gibt es jede Menge erfolgversprechende Lösungsansätze, die jedoch die Unterstützung eines Expertenteams erfordern, das mit sämtlichen Tricks und Maschen der Anlagebetrüger vertraut ist. Die Suche nach solchen Experten gestaltet sich oft schwierig, da das Thema Online-Anlagebetrug nicht zum Standardprogramm herkömmlicher Rechtsanwälte gehört. Die Schutzgemeinschaft arbeitet jedoch mit solchen Experten zusammen und verfolgt auf diesem Wege somit immer wieder erfolgreich die Spur des Geldes, um verlorengeglaubte Gelder wiederzuerlangen. Die Regeln der Vereinssatzung beschränken die Möglichkeiten in der rechtlichen Beratung an sich, weshalb die Schutzgemeinschaft auf ebendiese erfahrenen Anwälte zurückgreift, um den Betroffenen bestmöglich beizustehen. Wenn auch Sie möglicherweise Anspruch auf Entschädigung haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir bieten eine kostenlose Analyse Ihrer Situation an und stehen Ihnen mit einer kostenlosen Einschätzung Ihres Falles zur Verfügung.