Financials-Experts – Anlegerbewertung: „unseriös“! Anlagebetrug?

Financials-Experts prahlt gegenüber Anlegern mitunter damit, seit „2013“ „exponentiell gewachsen“ zu sein und verweist hierzu –gewiss in Akzentuierung der eigenen vermeintlichen „Seriosität“ – stolz auf den vielfältigen Kundenstamm „in mehr als 150 Ländern“. Dies soll wohl Eindruck bei Anlegern hinterlassen! Die selbsternannten „Finanzexperten“ der Financials-Experts heucheln Investoren vor, sie wüssten „genau worauf es ankommt“, zumal sie „ehemalige Mitarbeiter einer Bank“ seien. Anleger werden insbesondere geködert mit dem Versprechen der eigenen Renditenmaximierung, „dauerhaft für 0 €“. Denken Sie auch: Was nichts kostet, ist nichts wert? Dann haben Sie Recht! Rendite für Lau macht die eigene Anlage mau! Etliche Anleger, die über das digitale Handelsportal www.financials-experts.com ihr Geld angelegt haben, mussten mit dem unseriösen Finanzdienstanbieter Financials-Experts infolge der eigenen Gutgläubigkeit leider allermieseste Erfahrungen machen. Geprellte Anleger geben der Financials-Experts im Zuge dessen bloß negative Bewertungen im Netz. Wo aber gibt es Hilfe? Was können Anleger jetzt tun? Sollen Anleger bei der Polizei eine Strafanzeige wegen Anlagebetrugs erstatten? Anleger wollen das angelegte Geld zurück! Wie kriegen Anleger ihr Geld zurück? Wer hilft Opfern bei Anlagebetrug? 

Financials-Experts – Erstunken, erlogen, Anleger online betrogen!
Der vermeintliche Online-Broker Financials-Experts präsentiert sich im Internet als seriöse Plattform für das Online-Trading mit Bitcoin-& Co. Auf der Website der Financials-Experts ist mitunter zu lesen: „Financials-Experts ist eine Bitcoin-basierte Plattform, die den Hebelhandel mit mehreren digitalen Assets bietet, darunter Bitcoin, Ethereum, Litecoin und Ripple. Das 2013 gegründete Unternehmen ist vom ersten Tag an exponentiell gewachsen und betreut derzeit Kunden in mehr als 150 Ländern. Als aktive Trader und ehemalige Mitarbeiter einer Bank kennen wir beide Seiten des Geschäfts. Wir wissen genau worauf es ankommt, um profitabel zu arbeiten, ohne unsere Kundinnen und Kunden wesentlich einzuschränken. Ab jetzt gehören Gebühren und kostenverschleiernde Preismodelle deshalb der Vergangenheit an. Mit unserer Plattform sorgen wir dafür, dass Sie sich durch ein klares Angebot endlich dem widmen können, was wirklich entscheidend ist: Ihrem eigenen Investitionserfolg. Wir maximieren Ihre Rendite, indem wir den Handel für Sie dauerhaft für 0 € anbieten. “ Anleger, die den vortrefflichen Worten dieser weltgewandten Handelsplattform namens Financials-Experts vertrauten und von der Financials-Experts geleimt wurden, sind von der Financials-Experts mehr als enttäuscht. Bei den reihenweise „abgecashten“ Anlegern erhärtet sich sukzessive gar der Verdacht, dass sie auf unseriöse Weise von den vorgeblichen Online-Brokern von Financials-Experts „dauerhaft“ und ziemlich dreist betrogen worden sind. Wer hilft?

Financials-Experts – Impressum falsch, Anlagebetrüger anonym!
Wie bei vielen anderen zwielichtigen Online-Brokern und Trading-Plattformen vermissen Anleger auch auf der Website www.financials-experts.com – entgegen anderslautender Vorschriften nach dem Telemediengesetz - ein vollständiges Impressum. Die Macher hinter Financials-Experts verheimlichen ihren Anlegern gekonnt die exakten und wahren Angaben zu den rechtlich verantwortlichen Betreibern der Website. Anleger erfahren zunächst, dass die Webseite erst am 08.03.2021 registriert wurde und sich die wirklichen Domaininhaber hinter dem isländischen Anonymisierungsdienst Withheld For Privacy Ehf verstecken. Aufgrund diverser widersprüchlicher Angaben führt die weitere Spur mal nach England, mal nach Estland und mal zu den Seychellen: Zunächst wird im Impressum das Finsbury Business Centre in 40 Bowling Green Lane, London erwähnt. Hiernach verweist das Impressum auf die TechGuide Solutions OÜ. Dies ist ein Unternehmen aus Estland, welches am 30.04.2021 mit einem Stammkapital von € 2.500,00 registriert wurde. In den Geschäftsbedingungen wird schließlich auf eine AntariLLA Management Inc. mit mutmaßlichem Sitz auf den Seychellen verwiesen. Im Handelsregister der Seychellen ist dieses Unternehmen jedoch nicht eingetragen. Anleger erfahren letztendlich also doch nicht, wer und wo die Anlagebetrüger sind! 

Financials-Experts – dreiste Kundenakquise per Social Media!
Die vermeintlichen Broker und Hintermänner von Financials-Experts lauern Neukunden bzw. Anlegern gezielt im Internet auf. Sie werben in allen erdenklichen sozialen Medien und Kanälen. Gutgläubige Anleger werden mitunter auf -durch die von Financials-Experts geschaltete- Werbung in den sozialen Medien, wie Facebook und Instagram auf Financials-Experts aufmerksam. Zusätzlich werden von Financials-Experts Videos auf YouTube etc. hochgeladen, in denen interessierte Anleger mit erfundenen Referenzen überzeugt und zur Anlage hoher Geldbeträge verführt werden sollen. 

Financials-Experts – „AnyDesk“ & „Teamviewer“, Vorsicht! 
Was von den Anlegern anfangs noch dankbar als vermeintliche Hilfe im Rahmen eines Kundenservice interpretiert und daher gern auch beansprucht wird, stellt sich indessen bald als Einfallstor für den Anlagebetrug dar. Software wie zum Beispiel „AnyDesk“ oder „Teamviewer“ macht es den Anlagebetrügern hinter Financials-Experts möglich, per Fernwartung auf Computer der Anleger zuzugreifen. Auf solch dreiste und äußerst effektive Weise können die Anlagebetrüger auf Konten ihrer meist gutgläubigen Opfer zugreifen. Diese vermeintliche „Hilfestellung“ dient also nur der illegalen und unverfrorenen Transferierung von Geldern der Anleger auf die Konten der Anlagebetrüger. 

Financials-Experts – Stets dasselbe Schema bei Anlagebetrug! 
Über Internetwerbung gelangen Anleger auf das Online-Handelsportal der Financials-Experts. Die als glaubwürdige Broker in Erscheinung tretenden Anlagebetrüger gehen ziemlich geschickt und mit psychologischer Raffinesse vor. Nach der Kontaktaufnahme durch den willfährigen Anleger ruft – stets demselben Schema folgend - umgehend ein angeblicher –sprachlich und fachlich versierter, oftmals sympathischer, - Broker beim Anleger an und verleitet diesen, zunächst einen kleinen Geldbetrag anzulegen. So gelingt es den Brokern schnell, die Anleger zu überzeugen, Geldbeträge über die Financials-Experts anzulegen. Die „Broker“ von Financials-Experts entpuppen sich bald schon als mit allen Wassern gewaschene Anlagebetrüger und erhöhen hartnäckig den Druck auf die Anleger, welche zur Anlage weiterer „Investments“ „motiviert“ werden. 

Financials-Experts – Aufsichtsbehörde BaFin warnt!
Die Aufsichtsbehörden warnen vor den betrügerischen Online-Brokern, wenn sie davon Kenntnis erlangen. Das ist im Hinblick für den Anlagebetrug in Deutschland die BaFin, für den Anlagebetrug in Österreich die FMA und für den Anlagebetrug in der Schweiz die FINMA. Wer in Deutschland Finanzdienstleistungen und Investmentgeschäfte erbringen möchte, benötigt dafür eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Geschäfte dieser Art zu tätigen, zu unterstützen oder zu ermöglichen ist, auch grenzüberschreitend, nach Deutschland hinein, ohne Erlaubnis untersagt. Personen, die sich trotzdem daran beteiligen, sind den Betroffenen zu Schadensersatz verpflichtet. Tatsächlich existiert bereits eine Warnung der BaFin vom 06.07.2021, und zwar im Zusammenhang mit der oben genannten AntariLLA. Es lohnt sich zudem auch der Blick in die Warnlisten der europäischen Aufsichtsbehörden. Keine der europäischen Aufsichtsbehörden hat Financials-Experts eine Erlaubnis erteilt. Ein weiterer Blick in die internationalen Warnlisten führt zu demselben Ergebnis. Man kann also davon ausgehen, dass sich im Laufe der Zeit wohl auch andere Aufsichtsbehörden dieser Warnung noch anschließen oder eigene Warnungen veröffentlichen werden.

Financials-Experts - Anleger erhält kein Geld zurück!
Die Probleme fangen spätestens an, wenn der Anleger sein Geld zurückkriegen will. Hindernisse werden aufgebaut. Zuerst muss der Anleger noch Geld einzahlen, sei es für Versicherungen, Steuern oder sonstige Gebühren. Alles ist frei erfunden. Alles ist Lüge. Alles dient nur dem Ziel, dem Anleger möglichst viel Geld aus der Tasche zu ziehen. Wenn der Anleger vertrauensselig bezahlt, bekommt er selbstverständlich trotzdem kein Geld zurück.

Financials-Experts – Was tun Opfer bei Online-Anlagebetrug?
Alle geschädigten Anleger werden sich wohl fragen, ob es denn überhaupt eine Chance gibt, ihr Geld zurückbekommen? Eine reelle Chance gibt es nur dann, wenn der Fall einem echten Experten vorgelegt wird, der sich tief in alle Facetten der Materie des Online-Anlagebetruges eingearbeitet hat. Viele gibt es davon nicht, denn es gehört nicht zum Wissen eines normalen Anwaltes. Die Schutzgemeinschaft schätzt sich glücklich, mit einem der wenigen Experten auf dem Felde des Online-Anlagebetruges zu kooperieren. Dabei geht es nicht darum, die Anlagebetrüger zu jagen. Dafür sind die staatlichen Ermittlungsbehörden zuständig. Im besten Falle erfolgt dann eine Bestrafung der Anlagebetrüger. Aber mit einer Strafanzeige bekommt der Anleger regelmäßig nicht sein Geld zurück. Die Strafanzeige geht in die falsche Richtung. Was ist der richtige Weg? Wie bekommt der Anleger sein Geld zurück?

Schutzgemeinschaft folgt der Spur des Geldes
Die Schutzgemeinschaft ist ein gemeinnütziger Verein, dessen satzungsgemäße Aufgabe u.a. der Schutz der Anleger vor Anlagebetrug ist. Aufgrund des Rechtsberatungsgesetzes darf die Schutzgemeinschaft selber nur eingeschränkt Rechtsberatung vornehmen und ist deshalb auf die Zusammenarbeit mit erfahrenen Rechtsanwälten angewiesen. Die mit der Schutzgemeinschaft verbundenen Anwalte verfolgen die Spur des Geldes, weil es wohl allen Anlegern in erster Linie darum geht, ihr investiertes Geld zurückzubekommen. Wollen Sie wissen, ob das in Ihrem Falle geht? Dann schreiben sie uns eine Nachricht oder füllen Sie das Kontaktformular aus. Sie erhalten dann eine kostenlose Einschätzung Ihres Falles.