Extrochain – Unseriös! Finger weg! Es droht Abzocke!
Die Website Extrochain.com macht auf den ersten Blick einen soliden Eindruck: Diverse Handelsoptionen werden von den Anstiftern dieser Plattform hochtrabend gelobt. Dort sollen Trader – egal ob erfahren oder unerfahren – fix Geld erarbeiten können. Eine durch und durch seriöse und renditeversprechende Handelsplattform, könnte man meinen. Doch die unerquickliche Wahrheit ist, dass all die verlockenden Verheißungen auf Extrochain.com Betrug sind. Und der Laptop der arglosen Investoren dient hierbei durchgängig dazu, ihn mit fadenscheinigen Versprechungen um sein Hab und Gut zu bringen. In Realität finden gar keine Trading-Aktivitäten statt und das scheinbar einwandfrei angelegte Kapital landet direkt in den Taschen der Anlagebetrüger. Wurden auch Ihrerseits bereits schlechte Erfahrungen auf Extrochain.com gemacht? Dann fragen Sie sich bestimmt, wie man Geld von diesem illegal praktizierenden Provider zurückerlangen kann. Zudem: Welche Unterstützung können Geschädigte bei dieser charakterlosen Form des Online-Anlagebetrugs erhoffen?

Extrochain: Investitionsbetrug folgt einem altbewährten Skript
Die Täuschungswebseite Extrochain ist ein paradigmatisches Beispiel für den bedauerlicherweise wiederkehrenden, skrupellosen Online-Investitionsbetrug, der arglose Investoren in eine finstere Betrugsfalle lockt. Scheinbar respektable und psychologisch geschickte Fake-Broker greifen dabei auf sorgfältig ausgearbeitete Täuschungen zurück, um das Vermögen ihrer Opfer auf subtile Weise in ihre eigenen Brieftaschen zu lenken. Die Betrüger verfolgen ein altbewährtes Skript, indem sie zuerst ihre Opfer veranlassen, kleinere Beträge, ca. 250 Euro, zu investieren und dann auf immer umfangreichere Summen drängen. Sie üben kontinuierlich mehr Druck auf die Anleger aus, konstruieren ständig neue Steuern und zweifelhafte Phantomgebühren, die angeblich beglichen werden müssen, und ignorieren dabei komplett das Leid, dem ihre Opfer früher oder später ausgesetzt werden. Sobald die Geschädigten an ihrem finanziellen Ende angelangt sind, ziehen sich die Betrüger aus dem Betrugsspiel zurück und hinterlassen eine Spur der finanziellen Verheerung. Die Opfer sind oft ratlos und unschlüssig, und wissen überhaupt nicht, wie sie voranschreiten sollen. Außerdem sind sie aufgrund des Vorfalls zutiefst beschämt und erfinden es als äußerst anstrengend, sich ihren Familienmitgliedern oder Kameraden anzuvertrauen. Was also können die Opfer von Investitionsbetrug tun, um sich aus dieser prekären Situation zu befreien? Eine Sache steht fest: In einer derart hoffnungslos erscheinenden Situation sind Spezialisten, in diesem Fall Experten im Bereich des Online-Investitionsbetrugs, unerlässlich. Sie können die Leidtragenden unterstützen und bei der Rückforderung ihres verlorenen Geldes assistieren. Der Weg zur Wiedererlangung der verlorenen Mittel ist mit vielen Hürden gespickt und es ist so gut wie unmöglich, ihn alleine zu bewältigen. Totale Verluste sollten auf jeden Fall vermieden werden, indem man sich so früh wie möglich einem Experten zuwendet; er kann den Betroffenen mit Beratung und Handlung in dieser verzwickten Lage beistehen und kennt zu jeder Zeit die erforderlichen Maßnahmen.
Extrochain: Diebe im Schatten des World Wide Web
Ähnlich wie zahlreiche zwielichtige Online-Broker und ihre dazugehörigen Handelsplattformen, lässt die Webseite Extrochain.com Zweifel aufkommen, ob sich die Plattformbetreiber an die Bestimmungen des Telemediengesetzes halten. Ein schlüssiges, unbestreitbares Impressum? Fehlanzeige! Doch wer steckt hinter Extrochain? Auf der Extrochain-Website findet man diesbezüglich kaum Verlässliches. Es wird zwar die Firma Extrochain Ltd. mit der Geschäftsadresse 1 Great George St, London SW1P 3AA genannt, doch unter dieser sind die Urheber von Extrochain nicht auffindbar, da es sich um eine Scheinadresse handelt. Zudem ist auf Extrochain.com lediglich die E-Mail-Adresse info@extrochain.com zu finden, eine Telefonnummer fehlt. Aber was ist mit dem Zertifikat, das auf der Webseite präsentiert wird und die Existenz und Legalität von Extrochain belegen soll? Es handelt sich um eine plumpe Fälschung, nicht mehr und nicht weniger. Die Domain Extrochain.com wurde am 11.09.2022 bei NameSilo, LLC registriert.
Extrochain: Verlustrisiko anstelle von Gewinnaussichten!
Extrochain umgarnt die Anleger förmlich. All die aufgeblasenen Versprechen, mit welchen sie ihre Betrugs-Site gespickt haben, sollen gewissermaßen eine Vielzahl gutgläubiger Investoren in das Anlagebetrugsnetz tappen lassen. Die von Grund auf ehrlichen Geldgeber (die Anleger) rezipieren dort etwa, dass ihre Gelder zu jeglichem Zeitpunkt sicher wären und dass niemals Benutzerdaten bekannt gemacht würden. Auch Aussagen wie die folgende sollen Anleger in das Netz der Betrüger drängen: „Unsere Wurzeln reichen bis ins Jahr 2013 zurück – genau zu Beginn der Revolution, die heute als Bitcoin bekannt ist. Nach dem Boom dieser Branche erkannten wir schnell einige der allgemeinen Probleme, die auftraten, wenn Menschen versuchten, sich zu beteiligen. Wir trugen diesem Bedürfnis und unserem persönlichen Ehrgeiz Rechnung, eine integrierte Plattform zu entwickeln, die sowohl die Bedürfnisse der Anleger befriedigt als auch ihre Erwartungen in Bezug auf ausreichende Renditen für ihre Investitionen erfüllt. Seitdem haben wir unseren Fokus als ein Unternehmen beibehalten, das in die Zukunft blickt und die Möglichkeiten, die wir unseren geschätzten Kunden bieten, umsetzt...“ Klingt vertrauenserweckend, keine Frage, zudem nach einer ausgezeichneten Erfolgsaussicht, die man nicht vorbeiziehen lassen sollte – Obacht allerdings! Es handelt sich bloß um eine weitere Paradenummer in diesem Schmierentheater, denn Extrochain ist ein ein arglistiges Abzock-Theater, welches Anleger ohne Wenn und Aber in Benachteiligte, nicht etwa in Gewinner, wandelt.
Extrochain: Kundengewinnung auf sämtlichen Zugänglichen Plattformen!
Wie konnte der Online-Betrug von Extrochain überhaupt stattfinden? Die Drahtzieher dieses Betrugstheaters haben einen Plan entworfen, um potenzielle Neukunden und Investoren im Internet auf sich aufmerksam zu machen. Sie haben Werbemaßnahmen auf den üblichen sozialen Medien und anderen Online-Kanälen, wie Facebook und/oder Instagram, eingesetzt. Darüber hinaus haben sie speziell für die Betrügerei entworfene Köder-Webseiten ins Netz gestellt, auf denen sie Anleger mit verlockenden Renditeversprechen anlocken. Die Betrüger greifen oft sogar auf komplett erfundene Auszeichnungen und Zertifikate zurück, um Investoren zur Anlage hoher Beträge zu bewegen. Leider ist dieser Trick viel zu oft erfolgreich und viele Anleger werden Opfer dieser Masche. Und leider beschränkt sich der Betrug oftmals nicht nur auf den Diebstahl von Kapital.
Extrochain: Achtung bei AnyDesk & Teamviewer – Datenraub ist im Spiel!
Oft greifen Investoren auf den vermeintlich zuverlässigen Kundenservice von Extrochain zurück, wenn sie bei der Lösung von Problemen Unterstützung benötigen. Doch Vorsicht, derartige Unterstützung kann sich schnell als ein zweischneidiges Schwert zeigen – es droht Gefahr, wenn ahnungslose Investoren die Hilfe zulassen und Mitarbeitern von Extrochain über Programme wie "Teamviewer" oder "AnyDesk" Zugang zu ihrem Computer gestatten. Die Betrüger nutzen solche Fernsteuerungsprogramme, um Zugriff auf die Computer der unvorsichtigen Investoren zu erhalten. Durch diesen Trick erhalten die Täter dann mühelos Zugriff auf die persönlichen Daten und Online-Bankkonten ihrer Opfer und können diese unbemerkt ausforschen und plündern. Der vermeintliche "Support" des Kundendienstes dient also lediglich dazu, die persönlichen Daten der Opfer zu stehlen und die Geldmittel der Anleger auf die Kontobücher der Diebe zu überführen. Schlimmstenfalls kann es auch dazu kommen, dass weitere Straftaten mit den abgekupferten, persönlichen Daten begangen werden – der Schlüsselbegriff ist hier Identitätsdiebstahl! Es gab schon Situationen, in denen die Betrüger Kredite aufgenommen haben, indem sie die hochgradig sensiblen Daten ihrer Opfer verwendet haben, ohne dass diese davon Kenntnis hatten. Die Opfer waren fassungslos, als sie aus dem Nichts heraus von einem Bankinstitut kontaktiert wurden, welches den im Namen der Opfer aufgenommenen Kredit abzubezahlen. Deshalb: Niemandem per Fernzugriff auf den eigenen Computer lassen, egal welche Gründe dafür angeführt werden! Doch welche Möglichkeiten haben betrogene Anleger, um ihr Erspartes zurückzuerhalten? Wer kann ihnen in dieser unübersichtlichen Situation zur Seite stehen?
Extrochain: Warnungen der Aufsichtsbehörden
Die Finanzaufsichtsbehörden warnen Anleger vor betrügerischen Online-Brokern, wenn sie davon Kenntnis erlangen. Das ist im Hinblick für den Anlagebetrug in Deutschland die BaFin, für den Anlagebetrug in Österreich die FMA und für den Anlagebetrug in der Schweiz die FINMA. Es lohnt sich aber auch der Blick auf die Webseiten der übrigen europäischen Aufsichtsbehörden. Oft hilft dieser Blick allerdings nicht unbedingt weiter, weil die Betrüger zunächst, für einen gewissen Zeitraum, unterm Radarschirm der Aufsichtsbehörden wirken. Das kann sich freilich rasch ändern, wenn die Praktiken der betrügerischen Plattform einer der Aufsichtsbehörden bekannt werden. Es ist somit bloß eine Frage der Zeit, bis BaFin & Co. Warnungen zum Anlagebetrug in Sachen Extrochain herausgeben werden! Anleger sollten regelmäßig die aktuellen Warnungen sichten, um etwaigen Anlagebetrug so bereits im Vorfeld – wann immer möglich – zu vermeiden.
Extrochain: Ein hinterhältiger Betrug! Keine Auszahlung – Geschädigte fordern ihr Geld zurück!
Es kann einen schon mal umhauen, wenn man bemerkt, dass sich eine Geldanlage im Nachhinein als Betrug herausstellt. Oft vergeht eine Zeit, bis Anleger die katastrophale Realität erkennen, und meistens treten die Probleme erst auf, wenn sie eine Auszahlung ihrer Einlagen und vermeintlichen Gewinne anfordern. Aber wie wird hier seitens der Täter vorgegangen? Die Scammer inszenieren eine Auszahlung und ordern unterdessen noch mehr Beiträge für Versicherungen, Steuern oder andere Gebühren, die natürlich alle fingiert sind. Doch dies ist nichts weiter als eine perfide Täuschung. Das Ziel der Betrüger besteht darin, den Investoren noch mehr Geld zu entwenden – um jeden Preis, auch wenn dies derart unfaire Methoden erfordert. Die Opfer fühlen sich aufgrund der aggressiven Taktik oft hilflos. Sie geben dem Druck nach und zahlen schließlich die geforderten Beträge. Am Ende bleiben sie trotz mehrfacher Überweisungen der geforderten Gebühren mit leeren Händen da. Eine Rückzahlung, die die Betrüger versprochen hatten, bleibt aus und die finanzielle Benachteiligung ist oft unerträglich. Wie konnte all das passieren? Und was können Sie tun, wenn Sie in eine solche missliche Lage geraten sind?
Extrochain: Welche Optionen haben Opfer von Anlagebetrug?
Vor dem Hintergrund der Online-Investition, die sich als Betrug entpuppte, stehen die betroffenen Investoren letztendlich vor der Frage, ob es eine realistische Chance gibt, ihr verlorenes Geld wiederzuerlangen. Glücklicherweise gibt es tatsächlich aussichtsreiche Wege, aber diese erfordern die Hilfe eines Expertenteams, das sich über Jahre hinweg intensiv mit dem Thema des Online-Anlagebetrugs befasst und daher alle Strategien und Methoden der Betrüger versteht. Die Suche nach solchen Experten kann jedoch oft schwierig sein, da dieses Fachgebiet nicht zum üblichen Leistungsspektrum herkömmlicher Anwälte gehört. Die Schutzgemeinschaft hat jedoch das Glück, mit solch einem Experten zusammenzuarbeiten. Der Zweck dieser Kooperation besteht jedoch nicht darin, die Betrüger zu verfolgen, da dies in der Verantwortung der öffentlichen Strafverfolgungsbehörden liegt. Und eine reine Strafanzeige führt normalerweise nicht zur Wiederbeschaffung des verlorenen Geldes. Es gibt jedoch einen alternativen Weg.
Extrochain: Die Schutzgemeinschaft folgt dem Geldpfad!
Als gemeinnütziger Verein setzt sich die Schutzgemeinschaft mit vollem Einsatz für den Schutz von Investoren vor betrügerischen Handlungen ein. Die Satzungsbestimmungen des Vereins begrenzen den Umfang der rechtlichen Beratung, daher arbeitet die Schutzgemeinschaft eng mit sachkundigen Juristen zusammen, um den Betroffenen bestmöglichen Beistand zu leisten. Diese Fachleute verfolgen penibel den Geldpfad, mit dem Ziel, das vermeintlich verlorene Geld der hintergangenen Anleger zurückzufordern. Sie sind unsicher, ob Sie eventuell einen Anspruch auf Wiedergutmachung haben? Zögern Sie nicht, Kontakt mit uns aufzunehmen! Wir bieten Ihnen eine unverbindliche Untersuchung Ihrer Situation an. Senden Sie uns einfach eine Mitteilung oder nutzen Sie das Kontaktformular – wir setzen uns so schnell wie möglich mit Ihnen in Verbindung und geben eine kostenlose Beurteilung Ihres Falles.