EurSwiss – Erfahrungen, Bewertung & Hilfe für Betrugsopfer!

EurSwiss gibt sich Anlegern gegenüber seriös, verweist hierzu auf die eigene Historie seit „1998“ und verspricht Anlegern unter anderem nach den Grundsätzen der „Tätigkeitstransparenz, dem Schutz der Interessen“ ihrer „Kunden und der strikten Einhaltung von geltenden Gesetzen und Vorschriften der nationalen Regulierungsbehörden“ zu agieren. Dabei würden die „höchsten internationalen Standards“ erfüllt. Doch viele Anleger, die über das digitale Handelsportal www.eurswiss.com ihr Geld angelegt haben, mussten mit dem unseriösen Finanzdienstanbieter EurSwiss nur beklagenswerte Erfahrungen machen und fühlen sich von EurSwiss betrogen. Geschädigte Anleger geben der EurSwiss im Netz somit auch nur negative Bewertungen. Doch was tun geschädigte Anleger? Können Anleger ihr angelegtes Geld zurückbekommen – gibt es Hilfe? Wie kommen Anleger an ihr Geld und wer hilft den Opfern? Macht es überhaupt Sinn, bei der Polizei eine Strafanzeige wegen Anlagebetrugs zu erstatten oder gibt es einen besseren Weg, um an das verlorene Geld zu kommen?

EurSwiss – Alles ist Unfug & Online-Anlagebetrug!
Der vermeintliche Online-Broker EurSwiss präsentiert sich im Internet als seriöser Marktteilnehmer für das Online-Trading. Auf der Website der EurSwiss ist mitunter zu lesen: “Die Internationale Finanzholding Aderon EU LLC (Financial Intermarket Brokerage Online Group) – ist eine der ältesten Marktteilnehmer im Marginnandel. Das erste Unternehmen der Holding wurde 1998 gegründet. Vom ersten Tag unserer Arbeit halten wir an den Grundsätzen der Tätigkeitstransparenz, dem Schutz der Interessen unserer Kunden und der strikten Einhaltung von geltenden Gesetzen und Vorschriften der nationalen Regulierungsbehörden fest. Unsere Kunden und Partner können sich sicher sein, dass alle Dienstleistungen, die von jedem einzelnen der Unternehmen aus der Holding Aderon EU LLC bereitgestellt werden, die höchsten internationalen Standards erfüllen und diese sich unter der Kontrolle der nationalen Regulierungsbehörden befinden.” Risikoscheue Anleger werden wohl vor allem diesen seriös anmutenden - ein Gefühl von „Sicher“[-heit] und „Schutz der Interessen“ der „Kunden“ implizierenden - Worten dieser nach „höchsten internationalen Standards“ tätigen Handelsplattform namens EurSwiss vertraut haben. Jene vorsichtigen Anleger sind von der EurSwiss, nachdem diese aufs Kreuz gelegt wurden, nun übermäßig enttäuscht. Bei den reihenweise ausgenommenen Anlegern erhärtet sich daher immer häufiger der Verdacht, dass sie auf unseriöse Weise von den vermeintlichen Online-Brokern von EurSwiss „intransparent“ und ziemlich dreist gar betrogen worden sind.

EurSwiss – Kein Impressum, Anlagebetrüger anonym!
Wie bei vielen anderen zwielichtigen Online-Brokern und Trading-Plattformen vermissen Anleger auch auf der Website www.eurswiss.com – entgegen anderslautender Vorschriften nach dem Telemediengesetz - ein vollständiges Impressum. Die Macher hinter EurSwiss verheimlichen ihren Anlegern geschickt die exakten und wahren Angaben zu den rechtlich verantwortlichen Betreibern der Website. Anleger erfahren indessen höchstens, dass die Webseite erst am 04.08.2020 registriert wurde und dass sich die wirklichen Domaininhaber hinter dem Anonymisierungsdienst NameCheap, Inc. verstecken. Anleger erfahren also nicht, wer und wo die Anlagebetrüger sind!

EurSwiss –Kundenakquise über Social Media & Co.!
Die vermeintlichen Broker und Hintermänner von EurSwiss lauern Neukunden bzw. Anlegern gezielt im Internet auf. Sie werben in allen erdenklichen sozialen Medien und Kanälen. Gutgläubige Anleger werden mitunter auf -durch die von EurSwiss geschaltete- Werbung in den sozialen Medien, wie Facebook und Instagram auf EurSwiss aufmerksam. Zusätzlich werden von EurSwiss Videos auf YouTube oder Vimeo hochgeladen, in denen interessierte Anleger mit erfundenen Referenzen überzeugt und zur Anlage hoher Geldbeträge verführt werden sollen. 

EurSwiss – „AnyDesk“ & „Teamviewer“, Vorsicht! 
Was von den Anlegern zu Beginn noch dankbar als vermeintliche Hilfe im Rahmen eines Kundenservice aufgefasst und daher gern auch angenommen wird, stellt sich indessen bald als Einfallstor für den Anlagebetrug dar. Software wie zum Beispiel "AnyDesk" oder "TeamViewer" macht es den Anlagebetrügern hinter EurSwiss möglich, per Fernwartung auf Computer der Anleger zuzugreifen. Auf solch dreiste und äußerst effektive Weise können die Anlagebetrüger auf Konten ihrer meist ahnungslosen Opfer zugreifen. Diese vermeintliche „Hilfestellung“ dient also nur der illegitimen und unverschämten Transaktion von Geldern der Anleger auf die Konten der Anlagebetrüger. 

EurSwiss – Wiederkehrendes Schema bei Anlagebetrug! 
Über Internetwerbung gelangen Anleger auf das Online-Handelsportal der EurSwiss. Die als seriöse Broker auftretenden Anlagebetrüger gehen ziemlich geschickt und mit psychologischer Raffinesse vor. Nach der Kontaktaufnahme durch den leichtgläubigen Anleger ruft – stets einem wiederkehrenden Schema folgend - umgehend ein vermeintlicher –sprachbegabter und sachkundiger, zudem auch sympathischer - Broker beim Anleger an und überzeugt diesen, zunächst einen kleinen Geldbetrag anzulegen. So gelingt es den angeblichen Brokern schnell, die Anleger zu überreden - ggf. auch noch höhere - Geldbeträge über die EurSwiss anzulegen. Die „Broker“ von EurSwiss entpuppen sich bald schon als ausgebuffte Anlagebetrüger und erhöhen beständig den Druck auf die Anleger, welche zur Anlage weiterer „Investments“ „veranlasst“ werden. 

EurSwiss – CNMV, CONSOB, BaFin warnen!
Die Aufsichtsbehörden warnen vor den betrügerischen Online-Brokern, wenn sie davon Kenntnis erlangen. Das ist im Hinblick für den Anlagebetrug in Deutschland die BaFin, für den Anlagebetrug in Österreich die FMA und für den Anlagebetrug in der Schweiz die FINMA. Wer in Deutschland Finanzdienstleistungen und Investmentgeschäfte erbringen möchte, benötigt dafür eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Geschäfte dieser Art zu tätigen, zu unterstützen oder zu ermöglichen, ist, auch grenzüberschreitend, nach Deutschland hinein, ohne Erlaubnis untersagt. Personen, die sich trotzdem daran beteiligen, sind den Betroffenen zu Schadensersatz verpflichtet. Tatsächlich existiert mittlerweile auch eine Warnung der BaFin vom 17.08.2021. Zuvor gab es schon eine Warnung der CNMV vom 16.11.2020, d.h. von der spanischen Aufsichtsbehörde und eine Warnung der CONSOB, d.h. von der italienischen Aufsichtsbehörde vom 30.11.2020. Es lohnt sich aber auch der Blick auf die Webseiten der übrigen europäischen Aufsichtsbehörden. Keine der europäischen Aufsichtsbehörden hat EurSwiss eine Erlaubnis erteilt. Ein weiterer Blick in die internationalen Warnlisten führt zu demselben Ergebnis. Es ist davon auszugehen, dass sich im Laufe der Zeit wohl auch andere Aufsichtsbehörden diesen Warnungen noch anschließen oder eigene Warnungen publizieren werden.

EurSwiss - Anleger bekommt kein Geld wieder!
Die Probleme fangen spätestens an, wenn der Anleger sein Geld zurück kriegen möchte. Hindernisse werden aufgebaut. Zuerst muss der Anleger noch Geld einzahlen, sei es für Versicherungen, Steuern oder sonstige Gebühren. Alles ist frei erfunden. Alles ist Lüge. Alles dient nur dem Ziel, dem Anleger möglichst viel Geld aus der Tasche zu ziehen. Wenn der Anleger vertrauensselig bezahlt, bekommt er selbstverständlich trotzdem kein Geld zurück.

EurSwiss – Und was sollten Anleger jetzt tun?
Alle geschädigten Anleger werden sich wohl fragen, ob es denn überhaupt eine Chance gibt, ihr Geld zurückbekommen? Eine reelle Chance gibt es nur dann, wenn der Fall einem echten Experten vorgelegt wird, der sich tief in alle Facetten der Materie des Online-Anlagebetruges eingearbeitet hat. Viele gibt es davon nicht, denn es gehört nicht zum Wissen eines normalen Anwaltes. Die Schutzgemeinschaft schätzt sich glücklich, mit einem der wenigen Experten auf dem Felde des Online-Anlagebetruges zu kooperieren. Dabei geht es nicht darum, die Anlagebetrüger zu jagen. Dafür sind die staatlichen Ermittlungsbehörden zuständig. Im besten Falle erfolgt dann eine Bestrafung der Anlagebetrüger. Aber mit einer Strafanzeige bekommt der Anleger regelmäßig nicht sein Geld zurück. Die Strafanzeige geht in die falsche Richtung. Was ist der richtige Weg? Wie bekommt der Anleger sein Geld zurück?

Schutzgemeinschaft folgt der Spur des Geldes
Die Schutzgemeinschaft ist ein gemeinnütziger Verein, dessen satzungsgemäße Aufgabe u.a. der Schutz der Anleger vor Anlagebetrug ist. Aufgrund des Rechtsberatungsgesetzes darf die Schutzgemeinschaft selber nur eingeschränkt Rechtsberatung vornehmen und ist deshalb auf die Zusammenarbeit mit erfahrenen Rechtsanwälten angewiesen. Die mit der Schutzgemeinschaft verbundenen Anwalte verfolgen die Spur des Geldes, weil es wohl allen Anlegern in erster Linie darum geht, ihr investiertes Geld zurückzubekommen. Wollen Sie wissen, ob das in Ihrem Falle geht? Dann schreiben sie uns eine Nachricht oder füllen Sie das Kontaktformular aus. Sie erhalten dann eine kostenlose Einschätzung Ihres Falles.