Cointrade – Erfahrungen der Anleger; Online-Anlagebetrug?

„Einfach“ mal los traden, und zwar schon „mit $ 250“ bietet Cointrade Anlegern verlogen an und wirbt hierbei unter anderem „mit Ehrlichkeit, Leidenschaft und Entschlossenheit, mit transparenten Handelsbedingungen, leicht zugänglicher und benutzerfreundlicher Technologie“. Doch viele Anleger, die über das digitale Handelsportal www.cointrade.cc ihr Geld angelegt haben, mussten mit dem unseriösen Finanzdienstanbieter Cointrade ausnahmslos miserable Erfahrungen machen. Geschädigte Anleger geben der Cointrade im Internet nachvollziehbarer Weise auch nur negative Bewertungen. Jene Anleger wollen jetzt ihr angelegtes Geld zurückhaben. Wer hilft den Opfern bei Anlagebetrug? Sollen Anleger bei der Polizei eine Strafanzeige wegen Anlagebetrugs erstatten? Was tun geschädigte Anleger, wie erhalten Anleger ihr Geld zurück? Wo gibt es Hilfe? 1. Hilfe im Text!
 

Cointrade – Nur Unfug, Lug & Online-Anlagebetrug!
Der vermeintliche Online-Broker Cointrade präsentiert sich im Internet als seriöse Plattform für das Online-Trading. Auf der Website der Cointrade ist mitunter zu lesen: „Seit 2010 haben wir die Standards im Online-Handel verändert. Mit Ehrlichkeit, Leidenschaft und Entschlossenheit, mit transparenten Handelsbedingungen, leicht zugänglicher und benutzerfreundlicher Technologie. Wir wurden mit der Idee gegründet, den Handel für jeden einfach zu machen. Wir glauben, dass der Handel das Recht eines jeden sein sollte. Zu der Zeit, als wir unser Unternehmen gründeten, hatten nur wenige Menschen Zugang zu den Finanzmärkten. Zunächst war eine große Menge an Kapital erforderlich, und jemand sollte es für Einzelpersonen tun, die nicht über das nötige Fachwissen verfügten, um es zu tun. Heutzutage steht es den Menschen frei, den Handel zu erlernen, selbst zu handeln und sich dabei von einem Handelsdienstleister, wie wir es sind, unterstützen zu lassen. Bei uns können Sie schon mit $ 250 beginnen, um Ihr Handelskonto zu aktivieren.“ Anleger, die den freundlichen Worten dieser „einfachen“ Handelsplattform namens Cointrade vertrauten und von der Cointrade abgezockt wurden, sind von der Cointrade maßlos enttäuscht. Bei den scharenweise geschädigten Anlegern erhärtet sich sukzessive der Verdacht, dass sie auf unseriöse Weise von den vorgeblichen Online-Brokern von Cointrade „leicht“ und ziemlich dreist betrogen worden sind.

Cointrade – Kein Impressum, Anlagebetrüger inkognito!
Wie bei vielen anderen kontroversen Online-Brokern und Trading-Plattformen vermissen Anleger auch auf der Website www.cointrade.cc – entgegen anderslautender Vorschriften nach dem Telemediengesetz - ein vollständiges Impressum. Die Macher hinter Cointrade verheimlichen ihren Anlegern geschickt die exakten und wahren Angaben zu den rechtlich verantwortlichen Betreibern der Website. Anleger erfahren indessen höchstens, dass die Webseite erst am 14.04.2021 registriert wurde und sich die wirklichen Domaininhaber hinter dem Anonymisierungsdienst PrivacyGuardian.org verstecken. Anleger erfahren also nicht, wer und wo die Anlagebetrüger sind!

Cointrade – Kundenakquise auf Social Media & Co.!
Die vermeintlichen Broker und Hintermänner von Cointrade lauern Neukunden bzw. Anlegern gezielt im Internet auf. Sie werben in allen erdenklichen sozialen Medien und Kanälen. Gutgläubige Anleger werden mitunter auf -durch die von Cointrade geschaltete- Werbung in den sozialen Medien, wie Facebook und Instagram auf Cointrade aufmerksam. Zusätzlich werden von Cointrade Videos auf YouTube hochgeladen, in denen interessierte Anleger mit erfundenen Referenzen überzeugt und zur Anlage hoher Geldbeträge verführt werden sollen. 

Cointrade – „AnyDesk“ & „Teamviewer“, Vorsicht! 
Was von den Anlegern anfangs noch dankbar als vermeintliche Hilfe im Rahmen eines Kundenservice interpretiert und daher gern auch beansprucht wird, stellt sich indessen bald als Einfallstor für den Anlagebetrug dar. Software wie zum Beispiel „AnyDesk“ oder „Teamviewer“ macht es den Anlagebetrügern hinter Cointrade möglich, per Fernwartung auf Computer der Anleger zuzugreifen. Auf solch dreiste und äußerst effektive Weise können die Anlagebetrüger auf Konten ihrer meist gutgläubigen Opfer zugreifen. Diese vermeintliche „Hilfestellung“ dient also nur der illegalen und unverfrorenen Transferierung von Geldern der Anleger auf die Konten der Anlagebetrüger. 

Cointrade – Stets dasselbe Schema bei Anlagebetrug! 
Über Internetwerbung gelangen Anleger auf das Online-Handelsportal der Cointrade. Die als glaubwürdige Broker in Erscheinung tretenden Anlagebetrüger gehen ziemlich geschickt und mit psychologischer Raffinesse vor. Nach der Kontaktaufnahme durch den willfährigen Anleger ruft – stets demselben Schema folgend - umgehend ein angeblicher –sprachlich und fachlich versierter, oftmals sympathischer, - Broker beim Anleger an und verleitet diesen, zunächst einen kleinen Geldbetrag anzulegen. So gelingt es den Brokern schnell, die Anleger zu überzeugen, Geldbeträge über die Cointrade anzulegen. Die „Broker“ von Cointrade entpuppen sich bald schon als mit allen Wassern gewaschene Anlagebetrüger und erhöhen hartnäckig den Druck auf die Anleger, welche zur Anlage weiterer „Investments“ „motiviert“ werden. 

Cointrade – Warnungen der Finanzaufsichtsbehörden!
Die Aufsichtsbehörden warnen vor den betrügerischen Online-Brokern, wenn sie davon Kenntnis erlangen. Das ist im Hinblick für den Anlagebetrug in Deutschland die BaFin, für den Anlagebetrug in Österreich die FMA und für den Anlagebetrug in der Schweiz die FINMA. Es lohnt sich zudem auch der Blick in die Warnlisten der übrigen europäischen Aufsichtsbehörden. Aber oft hilft der dieser Blick nicht weiter, weil die betrügerischen Webseiten anfangs unter dem Radar arbeiten. Weil alles scheinbar gut läuft, gibt es auch noch keine Warnungen! Das kann sich freilich schnell ändern, wenn die Praktiken der Cointrade einer der Aufsichtsbehörden bekannt werden. Es ist also mutmaßlich nur eine Frage der Zeit, bis BaFin & Co. Warnungen zum Anlagebetrug herausgeben werden!

Cointrade - Anleger bekommt kein Geld zurück!
Die Probleme fangen spätestens an, wenn der Anleger sein Geld zurück kriegen möchte. Hindernisse werden aufgebaut. Zuerst muss der Anleger noch Geld einzahlen, sei es für Versicherungen, Steuern oder sonstige Gebühren. Alles ist frei erfunden. Alles ist Lüge. Alles dient nur dem Ziel, dem Anleger möglichst viel Geld aus der Tasche zu ziehen. Wenn der Anleger vertrauensselig bezahlt, bekommt er selbstverständlich trotzdem kein Geld zurück.

Cointrade – Was sollten betrogene Anleger tun?
Alle geschädigten Anleger werden sich wohl fragen, ob es denn überhaupt eine Chance gibt, ihr Geld zurückbekommen? Eine reelle Chance gibt es nur dann, wenn der Fall einem echten Experten vorgelegt wird, der sich tief in alle Facetten der Materie des Online-Anlagebetruges eingearbeitet hat. Viele gibt es davon nicht, denn es gehört nicht zum Wissen eines normalen Anwaltes. Die Schutzgemeinschaft schätzt sich glücklich, mit einem der wenigen Experten auf dem Felde des Online-Anlagebetruges zu kooperieren. Dabei geht es nicht darum, die Anlagebetrüger zu jagen. Dafür sind die staatlichen Ermittlungsbehörden zuständig. Im besten Falle erfolgt dann eine Bestrafung der Anlagebetrüger. Aber mit einer Strafanzeige bekommt der Anleger regelmäßig nicht sein Geld zurück. Die Strafanzeige geht in die falsche Richtung. Was ist der richtige Weg? Wie bekommt der Anleger sein Geld zurück?

Schutzgemeinschaft folgt der Spur des Geldes
Die Schutzgemeinschaft ist ein gemeinnütziger Verein, dessen satzungsgemäße Aufgabe u.a. der Schutz der Anleger vor Anlagebetrug ist. Aufgrund des Rechtsberatungsgesetzes darf die Schutzgemeinschaft selber nur eingeschränkt Rechtsberatung vornehmen und ist deshalb auf die Zusammenarbeit mit erfahrenen Rechtsanwälten angewiesen. Die mit der Schutzgemeinschaft verbundenen Anwalte verfolgen die Spur des Geldes, weil es wohl allen Anlegern in erster Linie darum geht, ihr investiertes Geld zurückzubekommen. Wollen Sie wissen, ob das in Ihrem Falle geht? Dann schreiben sie uns eine Nachricht oder füllen Sie das Kontaktformular aus. Sie erhalten dann eine kostenlose Einschätzung Ihres Falles.