Appletrade– Erfahrungen und Hilfe bei Anlagebetrug

Appletrade protzt gutgläubigen Anlegern gegenüber mit der „Bereitstellung kompletter Dienstleistungen auf einer einzigen Plattform“ und verspricht den Anlegern hierdurch ein „effizienteres Handelserlebnis“ zu ermöglichen. So wird es jedenfalls dem nichtsahnenden Anleger auf der Internetplattform von www.appletrade.de vorgetäuscht. Doch viele Anleger, die über das digitale Handelsportal www.appletrade.de ihr Geld „investiert“ haben, gaben diesem Investment aufgrund ihrer bitteren Erfahrungen mit dem Finanzdienstanbieter Appletrade eine schlechte Bewertung. Anleger fragen sich immer häufiger, ob sie Chancen haben, ihr Geld zurückzubekommen? Wie bekommen Anleger ihr Geld zurück? Was sollen Anleger tun bei Anlagebetrug? Sollten geprellte Anleger möglicherweise eine Strafanzeige bei der Polizei erstatten? Wer hilft Anlegern bei Anlagebetrug? Welche Erfahrungen haben Sie mit Appletrade gemacht?

Appletrade- Alles nur Online-Anlagebetrug!
Auf der Online-Handelsplattform Appletrade werden Anlegern vor allem Krypto-Tradings mit Bitcoin und Co. angeboten. Auf der Website der Appletrade ist unter anderem zu lesen: „Bei Appletrade sind unsere Gegenparteien ausschliesslich für regulierte Finanzdienstleistungen und Brokerage zuständig. Mit der Bereitstellung kompletter Dienstleistungen auf einer einzigen Plattform ist es unser Ziel, die Lösung für diejenigen zu sein, die an den Finanzmärkten tätig sind. Unsere hochmoderne Online-Trading-Plattform wurde eingerichtet, um es unseren Kunden zu ermöglichen, Live-Streaming-Preise schneller und effektiver zu handeln, was zu einem effizienteren Handelserlebnis führt. Wir bieten sowohl Privatkunden als auch institutionellen Kunden effiziente Online-Services wie No-Dealing-Desk-Ausführung, enge Spreads, Nachrichten und Charts, Preistransparenz und einwandfreie Kundenbetreuung. Dies hat es Appletrade ermöglicht, sich zu einem der vertrauenswürdigsten Namen in der Devisenbranche zu entwickeln.“ Anleger, die den vielversprechenden Worten dieser vor „Effizienz“ strotzenden Handelsplattform namens Appletrade Glauben das Vertrauen schenkten, wurden von Appletrade enttäuscht. Bei den geschädigten Anlegern erhärtet sich der Verdacht, dass diese Anleger von den vermeintlichen Online-Brokern von Appletrade sogar betrogen worden sind.

Appletrade- Anlagebetrüger bleiben anonym
Wie bei vielen anderen dubiosen Online-Brokern und Trading-Plattformen, vermissen Anleger auch auf der Homepage der Appletrade viele Angaben, die das Telemediengesetz vorschreibt. Anleger suchen insofern auch auf der Website www.appletrade.de vergebens ein Impressum! Die Verantwortlichen hinter Appletrade verschleiern ihren Anlegern die vollständigen Angaben zu den rechtlich verantwortlichen Betreibern der Website. Der Anleger findet zwar keinen Hinweis auf die Betreiber, stellt dafür fest, dass die Webseite erst am 31.10.2020 registriert worden ist. Der angebliche Online Broker behauptet, sein Geschäftssitz sei in Irland. 

Appletrade- Neue Kunden per Social Media akquiriert!
Die vermeintlichen Broker und Hintermänner von Appletrade suchen ihre neuen Anleger gezielt über das Internet. Sie werben in allen möglichen Medien und Kanälen. Gutgläubige Anleger werden beispielsweise auf -durch die von Appletrade geschaltete- Werbung in den sozialen Medien, wie Facebook und Instagram auf Appletrade aufmerksam. Zusätzlich werden von Appletrade Videos auf YouTube hochgeladen, in denen interessierte Anleger mit erfundenen Referenzen überzeugt und zur Anlage hoher Geldbeträge verleitet werden sollen. 

Appletrade- Vorsicht mit „AnyDesk“ und „TeamViewer“
Was von den Anlegern zunächst dankbar als Hilfe aufgenommen wird, entlarvt sich dann als Einfallstor für den Anlagebetrug. Die Software "AnyDesk" oder "TeamViewer" macht es den Anlagebetrügern hinter Appletrade möglich, per Fernwartung auf Computer der Anleger zuzugreifen. Die Anlagebetrüger verschaffen sich auf diese perfide Weise Zugriff auf Konten ihrer ahnungslosen Opfer. Unter dem Vorwand der Hilfestellung werden missbräuchlich Gelder der Anleger auf die Konten der Anlagebetrüger transferiert. 

Appletrade- Schema des Anlagebetruges 
Über Internetwerbung gelangen Anleger auf das Online-Handelsportal der Appletrade. Die als Broker auftretenden Anlagebetrüger gehen ziemlich geschickt und mit psychologischer Raffinesse vor. Nach der Kontaktaufnahme durch den ahnungslosen Anleger ruft - dem immer gleichen Schema folgend - nach kurzer Zeit ein angeblicher Broker beim Anleger an und überredet diesen, anfänglich einen kleinen Geldbetrag anzulegen. So gelingt es den Brokern schnell, die Anleger zu verleiten, Geldbeträge über die Appletrade anzulegen. Die Broker von Appletrade entpuppen sich indes schon bald als gerissene Anlagebetrüger und erhöhen zunehmend den Druck auf die Anleger, welche zur Anlage weiterer Geldbeträge veranlasst werden. 

Appletrade- Warnung der Aufsichtsbehörde FMA
Die Aufsichtsbehörden warnen vor den betrügerischen Online-Brokern, wenn sie davon Kenntnis erlangen. Das ist im Hinblick für den Anlagebetrug in Deutschland die BaFin, für den Anlagebetrug in Österreich die FMA und für den Anlagebetrug in der Schweiz die FINMA.Es lohnt sich aber auch der Blick auf die Webseiten der übrigen europäischen Aufsichtsbehörden.

Eine Warnung der österreichischen FMA vom 09.02.2021 liegt bereits mit folgendem Wortlaut vor: „Die FMA kann durch Kundmachung im Internet oder in einer Zeitung mit Verbreitung im gesamten Bundesgebiet die Öffentlichkeit informieren, dass eine namentlich genannte natürliche oder juristische Person zur Vornahme bestimmter Bankgeschäfte (§ 1 Abs 1 BWG ) nicht berechtigt ist, sofern diese Person dazu Anlass gegeben hat und eine Information der Öffentlichkeit erforderlich und im Hinblick auf mögliche Nachteile des Betroffenen verhältnismäßig ist. Mit Bekanntmachung im Amtsblatt zur Wiener Zeitung vom 09.02.2021 teilt die FMA daher mit, dass ?Appletrade Ltd. ?Www.appletrade.de/de/ nicht berechtigt ist, konzessionspflichtige Bankgeschäfte in Österreich zu erbringen. Es ist dem Anbieter daher der gewerbliche Handel auf eigene oder fremde Rechnung (§ 1 Abs 1 Z 7 BWG) nicht gestattet.“

Spätestens diese Warnung sollte jedem Anleger deutlich machen, dass es sich um Anlagebetrug handelt. Es ist zudem wohl nur eine Frage der Zeit, bis sich weitere Finanzaufsichtsbehörden dieser Warnung anschließen werden.

Appletrade- Anleger bekommen ihr Geld nicht zurück
Die Probleme fangen spätestens an, wenn der Anleger sein Geld zurückhaben möchte. Hindernisse werden aufgebaut. Zuerst muss der Anleger noch Geld einzahlen, sei es für Versicherungen, Steuern oder sonstige Gebühren. Alles ist frei erfunden! Alles ist Lüge! Alles dient nur dem Ziel, dem Anleger möglichst viel Geld aus der Tasche zu ziehen. Wenn der Anleger vertrauensselig bezahlt, bekommt er natürlich trotzdem kein Geld zurück.

Appletrade– Was tun bei Anlagebetrug?
Alle Anleger werden sich die Frage stellen, ob es denn überhaupt eine Chance gibt, ihr Geld zurückbekommen? Eine reelle Chance gibt es nur dann, wenn der Fall einem echten Experten vorgelegt wird, der sich tief in alle Facetten der Materie des Online-Anlagebetruges eingearbeitet hat. Viele gibt es davon nicht, denn es gehört nicht zum Wissen eines normalen Anwaltes. Die Schutzgemeinschaft schätzt sich glücklich, mit einem der wenigen Experten auf dem Felde des Online-Anlagebetruges zu kooperieren. Dabei geht es nicht darum, die Anlagebetrüger zu jagen. Dafür sind die staatlichen Ermittlungsbehörden zuständig. Im besten Falle erfolgt dann eine Bestrafung der Anlagebetrüger. Aber mit einer Strafanzeige bekommt der Anleger regelmäßig nicht sein Geld zurück. Die Strafanzeige geht in die falsche Richtung. Was ist der richtige Weg? Wie bekommt der Anleger sein Geld zurück?

Schutzgemeinschaft folgt der Spur des Geldes
Die Schutzgemeinschaft ist ein gemeinnütziger Verein, dessen satzungsgemäße Aufgabe u.a. der Schutz der Anleger vor Anlagebetrug ist. Aufgrund des Rechtsberatungsgesetzes darf die Schutzgemeinschaft selber nur eingeschränkt Rechtsberatung vornehmen und ist deshalb auf die Zusammenarbeit mit erfahrenen Rechtsanwälten angewiesen. Die mit der Schutzgemeinschaft verbundenen Anwälte verfolgen die Spur des Geldes, weil es wohl allen Anlegern in erster Linie darum geht, ihr investiertes Geld zurückzubekommen. Wollen Sie wissen, ob das in Ihrem Falle geht? Dann schreiben Sie uns eine Nachricht oder füllen Sie das Kontaktformular aus. Sie erhalten dann eine kostenlose Einschätzung Ihres Falles.