Advancia (advancia.ch) ist nicht Advanzia (advanzia.com), FINMA warnt!
Das Streben nach finanzieller Unabhängigkeit und lohnenden Investments führt viele Menschen auf die Suche nach Anlageoptionen, immer häufiger findet diese Suche im Internet statt. Doch dort wimmelt es von betrügerischen Plattformen, Firmen, und illegal operierenden Akteuren, die lediglich Luftschlösser verkaufen. Ein Paradebeispiel hierfür ist eine Plattform namens Advancia. Alles, was potenzielle Anleger auf advancia.ch sehen, soll sie dazu verleiten, ihr Kapital dorthin zu transferieren – ein fataler Fehler, denn das vermeintlich gut und sicher investierte Geld landet ohne Umweg in den tiefen Taschen einer ganzen Betrugsarmada. Nichts auf advancia.ch entspricht der Realität, es findet kein Handel dort statt und etwaige Anlagen sind nichts weiter als heiße Luft. Sind Sie ebenfalls auf die verlockenden Offerten von Advancia hereingefallen und wissen Sie aktuell nicht, wie Sie Ihr Kapital nun zurückerlangen können? Sind die Erfahrungen, die Sie mit Advancia machen mussten, ebenfalls mies? Was können Opfer derartiger Abzocke im Internet tun?

Advancia: Fragwürdige Angaben auf der Webseite
Wenn unbedarfte Besucher die Website advancia.ch aufrufen, begegnen sie einer ganzen Reihe fadenscheiniger Versprechungen, hier ein Beispiel: "Wir sind ein seriöser Broker, der sich um seine Kunden sorgt. Dies beweisen wir durch unseren herausragenden Kundendienst und die phänomenale Handelsplattform, die wir geschaffen haben. Diese Plattform wurde von Finanzexperten gestaltet, die sich in der Handelswelt hervorragend auskennen. Wir haben dieses Wissen und diese Erfahrung genutzt, um eine Plattform zu gestalten, die sich um die Bedürfnisse aller Trader kümmert, unabhängig von ihrer Erfahrungsstufe." Advancia präsentiert sich somit als seriöser Broker, der sich um seine Kunden sorgt und eine phänomenale Handelsumgebung schafft. Doch die Wahrheit ist, dass keines dieser Versprechen real umgesetzt wird. Die Geschäftspraktiken von Advancia sorgen für negative Erfahrungen und enttäuschen die Anleger – durchweg!
Advancia: Die hinterlistigen Methoden der Strippenzieher
Die Betreiber von Advancia unternehmen alles, um ihre wahre Identität zu verheimlichen. Es ist äußerst herausfordernd, die eigentlichen Strippenzieher hinter Advancia zu entlarven. Generell betreiben Betrüger mehrere solcher Webseiten mit dem gleichen betrügerischen Geschäftsmodell. Sie erstellen diese Seiten im Voraus, setzen sie rasch online und nehmen sie ebenso schnell wieder vom Netz. Darüber hinaus wechseln sie die Top-Level-Domain regelmäßig, um die Finanzaufsichts- und Strafverfolgungsbehörden in die Irre zu führen. Sind die hinterlistigen Akteure tatsächlich nicht greifbar? Nun, als E-Mail-Adresse nutzen die Täter die support@advancia.ch, eine Kontakt-Telefonnummer findet man auf advancia.ch nicht vor. Als Anschrift taucht im hiesigen Falle die Technoparkstrasse 1 im schweizerischen Zürich auf, dort gibt es allerdings keine Firma namens Advancia. Wer zudem aufmerksam ist, der bemerkt schnell, dass die Täter die namentliche Nähe zu einem seriösen Akteur suchten, nämlich der luxemburgischen Advanzia Bank (advanzia.com). Es muss hier ganz deutlich gesagt werden: Die Advanzia Bank ist nicht für die unseriösen Webinhalte auf advancia.ch verantwortlich! Diese Form des Identitätsmissbrauchs kennen wir bereits aus anderen Betrugsfällen im Bereich des Cybercrime. So können Betrüger regelmäßig als Wolf im Schafspelz auftreten und etwaige Opfer bemerken oftmals erst recht spät, dass sie es mit einem unseriösen Akteur zu tun haben. Kein Wunder, die gut gemachte Tarnung erkennt man schließlich erst auf den zweiten, genaueren Blick!
Advancia: Der typische Verlauf des Anlagebetrugs
Der Investmentbetrug folgt einem altbekannten Schema. Anleger legen zuerst einen kleinen Betrag an, irgendeine Summe zwischen 200 Euro und 300 Euro, und beobachten, wie dieser sich scheinbar ins Unermessliche vermehrt. Das verleitet die Anleger dazu, immer höhere Summen zu investieren. Doch die Probleme beginnen, wenn Anleger ihre Gelder abheben möchten. Plötzlich fallen angeblich Steuern, Provisionen, Gebühren und andere Kosten an. Viele Anleger bemerken spät, leider zu spät, dass sie Gaunern auf den Leim gegangen sind, die nie vorhatten, das bei Advancia eingezahlte Geld auch irgendwann wieder zurückzuzahlen. Doch wie hätte man darauf kommen sollen, dass es sich um Betrug handelt?
Advancia: Warnungen der Aufsichtsbehörden
Die Finanzaufsichtsbehörden warnen Anleger vor betrügerischen Online-Brokern, wenn sie davon Kenntnis erlangen. Das ist im Hinblick für den Anlagebetrug in Deutschland die BaFin, für den Anlagebetrug in Österreich die FMA und für den Anlagebetrug in der Schweiz die FINMA. Es lohnt sich aber auch der Blick auf die Webseiten der übrigen europäischen Aufsichtsbehörden. Oft hilft dieser Blick allerdings nicht unbedingt weiter, weil die Betrüger zunächst, für einen gewissen Zeitraum, unterm Radarschirm der Aufsichtsbehörden wirken. Das kann sich freilich rasch ändern, wenn die Praktiken der betrügerischen Plattform einer der Aufsichtsbehörden bekannt werden. Es warnte bereits die schweizerische FINMA am 31.05.2023 vor der perfiden Abzock-Plattform. Es ist somit bloß eine Frage der Zeit, bis auch BaFin, FMA & Co. Warnungen zum Anlagebetrug in Sachen Advancia herausgeben werden! Anleger sollten regelmäßig die aktuellen Warnungen sichten, um etwaigen Anlagebetrug so bereits im Vorfeld – wann immer möglich – zu vermeiden.
Advancia: Gerissene Betrüger am Werk! Kapitalrückflüsse bleiben ein Märchen, Betroffene verlangen Kompensation!
Es gibt kaum eine Erfahrung, die so schockierend ist wie die Realisierung, dass eine vormals vielversprechende finanzielle Investition in Wahrheit ein arger Betrug war. Nicht selten bemerken die Anleger den Schaden erst mit einer Verzögerung und die größten Herausforderungen tauchen erst auf, wenn sie versuchen, ihr angelegtes Kapital und die vermeintlichen Gewinne zurückzuerhalten. Doch wie gestaltet sich diese fatale Betrugsstrategie? Die digitalen Gauner inszenieren eine Auszahlung, während sie gleichzeitig weitere Einlagen für vermeintliche Versicherungen, Steuern oder andere fiktive Kosten fordern. Dabei handelt es sich jedoch nur um eine hinterhältige Finte. Das ultimative Ziel des Betrüger-Trupps ist es, den Investoren so viel Geld wie möglich abzunehmen, und sie schrecken dabei auch nicht vor solch trügerischen Manövern zurück. Die Opfer dieser kriminellen Aktivitäten fühlen sich oftmals von den übergriffigen Maßnahmen der Pseudo-Broker unter Druck gesetzt. Sie lassen sich erweichen und überweisen schlussendlich die verlangte Summe. Doch am Ende des Tages haben sie trotz mehrfacher Zahlungen der geforderten Gebühren nichts in der Hand. Die versprochene Rückerstattung der Betrüger bleibt ein Märchen und der finanzielle Verlust ist oft verheerend. Wie konnte es nur zu dieser dramatischen Situation kommen? Und welche Alternativen gibt es, wenn man in solch eine prekäre Lage gerät?
Advancia: Gibt es jegliche Hoffnungen für Online-Anlagebetrugsopfer, ihr Geld zurückzuerhalten?
Einmal in den tiefen Schlund des Online-Investmentbetrugs gefallen, müssen Anleger häufig mit der quälenden Frage ringen, ob eine realistische Hoffnung besteht, ihr verlorenes Kapital wiederzubeschaffen. Die gute Nachricht: Es gibt in der Tat aussichtsreiche Methoden. Doch um diese Wege zu beschreiten, ist die Hilfe eines erfahrenen Teams unabdingbar, das durch intensive Auseinandersetzung mit den verworrenen Pfaden des Online-Investmentbetrugs profunde Kenntnisse erworben hat und daher die ausgeklügelten Methoden der Betrüger kennt. Solche Fachkräfte ausfindig zu machen, kann eine große Herausforderung darstellen, da dieses spezielle Wissen nicht im Standardrepertoire üblicher Rechtsberater zu finden ist. Doch die Schutzgemeinschaft hat das Glück, mit einem solchen Expertenteam zusammenzuarbeiten.
Advancia: Die Schutzgemeinschaft spürt die Spur des Geldes auf!
Obwohl das Ziel der Zusammenarbeit nicht die strafrechtliche Verfolgung der Betrüger ist (denn das liegt im Zuständigkeitsbereich staatlicher Strafverfolgungsbehörden) und eine bloße Strafanzeige selten zur Wiedererlangung des verlorenen Kapitals führt, gibt es eine alternative Herangehensweise. Die Schutzgemeinschaft, eine Non-Profit-Organisation, widmet sich mit ausnahmsloser Hingabe dem Schutz von Investoren vor betrügerischen Online-Investmentpraktiken. Ihre Satzung legt zwar bestimmte Grenzen in Bezug auf die Rechtsberatung fest, doch sie hat eine Partnerschaft mit qualifizierten Anwälten etabliert, um den Betroffenen bestmögliche Unterstützung zu bieten. Diese Experten nehmen die Geldspur ins Visier und verfolgen sie beharrlich, um das als verloren geglaubte Kapital der Opfer zurückzuholen. Wenn Sie sich fragen, ob Sie möglicherweise einen Anspruch auf Entschädigung haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren! Wir bieten Ihnen eine unverbindliche Prüfung Ihrer Situation an. Senden Sie uns einfach eine Nachricht oder nutzen Sie unser Kontaktformular – wir werden uns umgehend bei Ihnen melden und eine kostenlose Bewertung Ihres Falles durchführen.
29.06.2023
Update: 27.07.2023
kürzlich ist die Domain advancia.io registriert worden, das geschah am 28.06.2023
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